Ob Streetdance tatsächlich zur Resozialisierung beiträgt, bleibt dahingestellt,
aber die Tanzmoves mit akrobatischer Leistung sind hervorragend und bewundernswert. Wer ausgefallene Tanzszenen liebt, der wird von dieser Produktion begeistert sein.

Der Film selber gefällt mir sehr gut. Die Story ist jetzt vielleicht nicht neu, aber gut umgesetzt.
Die schauspielerische Leistung ist durchweg gut und der Film ist spannend, abwechslungsreich und auch mit genügend Action durchsetzt. Hierfür schonmal 5*.

Was aber eigentlich sogar 6* verdient hätte, ist die deutsche Tonspur. Obwohl der Film ja schon ein paar Jahre alt ist, liefert er richtig ab.
Der Ton ist extrem dynamisch. Schüsse, Explosionen.... einfach alles ist mit richtig Druck abgemischt.

Dazu ist alles extrem räumlich. Schüsse fliegen quer durch den Raum. Von vorne nach hinten, quer von links hinten nach vorne rechts usw.
Durch den Auro 3D Upmixer wird die 5.1 Tonspur sogar hervorragend räumlich hochgerechnet.
Mein DBA (Subwoofer Double Bass Array bestehend aus 6 großen Subwoofern) hatte richtig was zu tun. Gerade die Explosion der Mikrowelle hat einen förmlich in den Sitz gepresst.
Schade, dass es wenige Filme gibt, die so gut vom Ton her sind.

Hätte ich mal eben reingeswitched, ich hätte schwören können, die Eingangssequenz des Texas Chainsaw Massacres vor mir zu haben. Die Macher orientieren sich ganz offensichtlich am Kino jener Zeit und auch der davor, denn man erkennt viele Reminiszenzen. Den Film so zu gestalten war sehr mutig, denn heutzutage ist dieser langatmige Aufbau hin zum Höhepunkt nicht mehr gewünscht. Das Puplikum will lieber gleich in die Vollen. Darum leitet man wohl auch wieder mit einer dieser unsäglichen Foreshadowing-Szenen ein, welche schon mal die Auswirkung des Folgenden zeigt. Gefolgt von einem "24 Stunden vorher" Schriftzug. Der Streifen nimmt sich sehr viel Zeit, bis mal was passiert. Kritisieren kann man auch die Maskeneffekte, die sofort durchschaubar sind und die relativ dünne, nicht ganz neue Story. Doch genau davon lebt "X", denn er ist eine atmosphärisch, leicht augenzwinkernd, inszenierte Hommage an das Genre und ein Arthouse-Horrorfilm mit ungewöhnlichen aber wirkungsvollen Kameraeinstellungen. Man spielt mit Optik, Schnitt und Farben. Ein Grundbestandteil der Handlung ist das Erstellen eines Pornofilmes. Auch hier streut man authentisch wirkende Super 8 Aufnahmen ein, für die man im übrigen nicht prüde sein darf. Die Gewalt eskaliert drastisch und man wundert sich wieder über die FSK, die das ab 16 freigibt. Fazit: Ein nach Oldschool-Muster erstelltes, verstörendes Retro-Horrordrama, das von Metaphern und künstlerischem Anspruch durchzogen ist.

War sehr angenehm überrascht...
Viel Humor ohne zu klamaukig zu sein.
Sam Rockwell als schräger aber herzensguter Killer der sich in die etwas andere Martha (Anna Kedrick) verliebt.
Natürlich fehlt zu deren Glück noch ein bisschen Chaos und da fliegen die Fetzen.

Freunde von Action-Liebes-Komödien kommen hier auf ihre kosten.

Mit der elften Staffel geht eine Serie zu Ende, welche Filmgeschichte schreibt. Die letzte Folge dieser Staffel lässt natürlich Interpretationen zu, ob vielleicht doch noch irgend ein Ableger kommt. Mal schauen. Im Gegensatz zur letzten Staffel geht hier wieder nach altem Rezept die Post ab. Die einen ans Herz gewachsenen Darsteller laufen nochmals zu Höchstformen auf. Hier wird alles geboten, was der Fan der Serie erwartet. Beste Zombie Unterhaltung auf hohem Niveau. 4 Sterne plus für einen überzeugenden Abschluss!

..., wie in Gottes Namen,
könnt ihr eigentlich immer Filme beurteilen,
ohne sie zu Ende gesehen zu haben ,

wenn ich schon lese ,
nach 10 Minuten habe ich ausgemacht ,
dann frage ich mich eigentlich, was seit ihr für KINO'-Menschen 🙄,

"JULIA'S EYES"
ist ein Spitzenprodukt !!!

Da ich selber lange aus dem Kindesalter raus bin, ist es definitiv kein Kinderfilm. Sehr bildgewaltiger Fantasiestreifen mit einigen urigen Figuren und Top Darstellern, welche alle in ihrer Rolle aufgingen. Die Story selbst wird nie langweilig, auch wenn der Start etwas holprig war. Dafür bleibt es aber spannend bis zum Ende. Entweder gefällt der Film einen oder nicht. Von mir gibt es 4 Sterne mit Daumen nach oben!

Sehr authentisches und nichts beschönigendes Drama über das krasse Leben von Jugendlichen in einem berliner Brennpunkt. Und dabei sind manche Szenen laut Making off sogar noch untertrieben dargestellt. Ein Film der den Zuschauer zum Teil fassungslos zurücklässt und man froh ist dass man wie ich in einer Kleinstadt wohnt wo die Welt noch größtenteils in Ordnung ist.

Der Film ist schon nicht ohne.

Ein Psycho Horror Thriller der schon seine Momente hat, aber gerade das Gruselgenre ist natürlich immer Geschmackssache.

Du hast einen Grusel-Autor, gespielt von Ethan Hawke welcher eine Art Erfolgs-Durststrecke hat und um die zu beenden denkt er sich, man könnte ja auch direkt in die Häuser ziehen, wo sich grauenvolle Dinge ereignet haben.
Da er nicht an Übernatürliches glaubt wähnt er seine Frau und seine 2 Kinder in Sicherheit.
Durch alte Filmaufnahmen, wo ganze Familien ausgelöscht werden versucht er Inspiration zum Schreiben zu erhalten und stößt dabei auf ein Gruseliges Geheimnis.

Ähnlich wie bei Smile schafft der Film durch seine Atmosphäre und seine Akustik eine unangenehme Atmosphäre.
Mir ist das manchmal ein bissel too much, aber der Film ist schon gut.

Note 2-

"The Mule" ist ein ruhiges Werk geworden, der voll und ganz auf Dialoge setzt und die Motivationen sehr gut herausarbeitet. Es macht Spaß, die Reise zu verfolgen. Er ist dabei sehr raffiniert umgesetzt worden, sodass man immer wieder denkt, jetzt hat die Polizei ihn. Auch wenn ich das nicht für gut heiße, ist die Motivation nachvollziehbar.

"The Mule" ist großartig umgesetzt worden, aber es gibt einen Punkt, der leider nicht aufgegriffen worden ist. Es geht um die Hintermänner. Klar, die Geschichte liegt woanders, aber ich hätte mir gewünscht, dass zum Schluss noch eine Texteinblendung kommt, aber man hat die Motivation für diesen Streifen woanders hergeholt.

"Frankenweenie" ist ein toller Animationsfilm. Es ist fast schon bewundernswert, dass Disney den Film finanziert hat, aber er passt sehr gut zum Image von Disney, vor allem in die Zeit vor 11 Jahren. Er ist unterhaltsam und unterhält einen sehr gut. Ab und an fehlen hier und da einzelne Bilder, was dann zum kurzen ruckeln kommt. Ich denke, dass es unbeabsichtigt war, da sind der Film flüssig läuft. Da muss beim Randern etwas schief gelaufen sein. Die Story ist interessant. Man nimmt die bekannte Geschichte von Frankenstein und schreibt diese um. Dabei entstand dann diese wunderbare Produktion.

"Frankenweenie" ist ein Film, der ins Herz geht. Ich kann ihn empfehlen. Die Altersfreigabe von 12 Jahren ist meiner Meinung nach auch gerecht.

Die Dokumentation zeigt klar wie leicht sich eine junge Frau (Andreea alias Jamie Young) von einem nur etwas älteren Mann namens Nico (Nico Nice) finanziell und sexuell ausbeuten lässt.

Der Film ist extrem interessant, die YouTube-Kommentare zu diesem Film sind aber eindeutig.

Empfehlenswert, aber nichts für Menschen mit schwachen Gemütern.