Super-super-super! Alle SF-Kultfilme/Mythen/Märchen werden gandenlos durch den Kakao gezogen, neben christlichen Fundamentalisten, amerikanischen Waffenfanatikern und noch ein paar mehr. Und schon allein die zwei aus "Shaun of the dead" sind wiederum ein Zitat ihrer früheren Rollen. Sehenswert!

Die Hauptdarstellerin ist ja recht schnuckelig, aber die "Story" dieses Films ist so lächerlich, hanebüchener Quatsch - man muß das Hirn schon mit ziemlich viel Alkohol ausschalten, um das gut zu finden...

Reicht für eine Filmlänge, für ein zweites Mal allerdings nicht.
Einige nette Einfälle, zB. die überaus "sympathischen" Polizisten, die degenerierte Familie - wie gesagt, für einmal Unterhaltung durchaus ausreichend.

Der ganze Film beruht auf einem einzigen netten Einfall - eben dem Mensch als Schwein- und um daraus einen Film zu machen, wurde das mit viel Klamauk, bißchen Mystik und ein bißchen Softsex angereichert... Es reicht aber nicht, zu nichts!!!!
Man kann sich diese Klamotte sparen.

Absolut sehenswert! Auch wenns in s/w ist: wer das Samurai-Genre mag, hat hier einen Leckerbissen vor sich.

Ich muß sagen: nach einer Viertelstunde habe ich dieses hysterische Gezappel nicht mehr ausgehalten. Die Klischees waren einfach zu dämlich.

Wer sich hier einen Asia-Porno erhofft, ist natürlich fehl am Platz; ich würd ihn auch kein zweites Mal anschauen, aber habe bestimmt nie überlegt, ob ich ihn abschalten soll. Man kanns sichs also durchaus zuführen und besser als der hundertfache Horrorschrott, den man hier im Angebot unter FSK18 findet, ist der Film mit Sicherheit.

Ich mußte den ganzen Film denken: können die hysterischen Schwätzer nicht endlich das Maul halten?! Es ist einfach nicht auszuhalten - ständig wird rumkrakeelt und gezappelt, obwohl die mal wieder abgrundtief bösen Gangster um die Ecke sind. Wer kann sich so einen dämlichen Schwachsinn nur ausdenken? Das soll komisch sein??? Das ist Unterhaltung von Dummschwätzern für Dummschwätzer.

Nun ja, schon ziemlich hart und eklig, Blut spritzt, Menschen werden zum Spaß umgebracht; das Ende ist vorhersehbar (alle tot). Die eingewebte Voodoo-Story sollte das Ganze wohl etwas aufpeppen. Die Geschichte ist wohl leider nicht unrealistisch, aber will ich mir das so genau anschauen??? Das muß jeder selber entscheiden.

Das Ende war sooooo verhersehbar, das war schon eher zum gähnen: wenn sie sich in ihn verliebt hat, ist er erlöst. Ooooh dudu, kenn ich das nicht von wo anders??? Und Andie sieht zwar gewohnt gut aus, aber ansonsten wirkt sie flach, maskenhaft, unlebendig. Das reicht gerade mal als Notunterhaltung - für meinen Geschmack jedenfalls.

Ich habe - vorgewarnt - entschlossen weitergekuckt, obwohl die Frau schon sehr gewöhnungsbedürftig war. Und: es hat sich gelohnt! Bestimmt nicht jedermans Sache, aber irgendwann wollte ich auf jeden Fall das Ende sehen und habe mich über diesen Film gefreut - weil er auch einfach "wirklich" ist. Keine unglaubliche, ungeheure Geschichte, sondern: Wie es im Leben so passieren kann.

Handwerklich schon passabel gemacht - aber beim dritten Blickwinkel hab ich schon gedacht: nicht noch einer... Irgendwann nahm die Sache endlich Fahrt auf - aber im Ganzen wars doch wieder ein amerikanisches Klischee nach dem anderen: der gute Präsident, der machtgeile, skrupellose Berater (schön wurde da Dick Cheney getroffen...), die abgrundtief gewissenlosen, fanatischen, unglaublich raffinierten Terroristen - schluchz, die doch Mitleid mit einem kleinen Kind haben, wenn sie sonst auch alles völlig kaltlächend massakrieren (und natürlich der Held vom Secret Service!).
Also eigentlich ist es eine dämliche Schmonzette für amerikanisches Publikum, damit die sich danach wieder so richtig gutfühlen: die Bösen sind tot und der Präsident hats überlebt. Alles andere ist ja unwichtig.