Ein großartiger Bryan Cranston, der den Rest der Besetzung komplett an die Wand spielt!
Für die Nebenrollen hätte man jeden x-beliebigen Schauspieler nehmen können.
Die Story ist schnell zusammengefasst, aber die Geschichte "hinter der Geschichte" ist sehr komplex und vielleicht nicht sofort
verständlich bzw. gibt es wohl mehrere Arten, sie zu interpretieren. Nervenzusammenbruch? Experiment? Egozentrik? Spaß?
Ich tendiere zu der Erklärung, das Howard Wakefield einfach ein von Grund auf mieser Typ ist, der gerne mit den Gefühlen anderer Menschen spielt.
Sein komplettes Verhalten in absolut JEDER Szene macht den Film zu einem regelrechten Lehrfilm in Sachen "Bösartigkeit".

Ein wunderbarer Film über Träume, über 'Lebensfehler' und über den Mut, zu sich selbst zu stehen und einen Neuanfang zu wagen.
Mit viel Humor und guter Musik erzählt.
Ein toller Film für einen unterhaltsamen Abend!

Mal wieder einer dieser Filme, die im Vorfeld hochgelobt wurden und dann... nun ja, in diesem Fall kann man nicht mal sagen "nicht halten, was sie versprechen" sondern eher: "auf ganzer Linie enttäuschen".
Was für ein nerviger, sinnloser Streifen über die Selbstfindung/Heilung eines Spinners in einer Welt voller Spinner.

Tut mir bitte mal jemand einen Gefallen und stoppt die Zeit, in der in diesem Film nur geschrien wird? Ich kann ihn mir beim besten Willen nicht noch ein 2. Mal antun, aber interessieren würde es mich schon. Das könnte (selbt für amerikanische Film-Verhältnisse) ein Rekord werden...

Vorhersehbar & emotionslos. Rachel Weisz ist zu alt für die Rolle einer "flippigen Kunststudentin". Ich hatte gehofft, das Ende reißt die ganze Sache noch raus, aber nichts dergleichen.
Die Story hätte interessant werden können, doch die Umsetzung war schwach.

Wirklich gelungener Film.
Man kann ihn wohl nicht so richtig einordnen; er ist weder Remake noch so richtig Original, irgendwie eine Mischung und trotzdem sehenswert. Ein paar kleiiine Mängel gibt's aber doch, so z.B. die (falsche) Tatsache das der Planet Vulkan zerstört wird, was die dann eigentlich folgende TV-Serie über den Haufen wirft sowie die Liaison zwischen Spock und Uhura - war nett gemacht, hätte man aber auch weglassen können.
Ich fand die Erklärungen witzig, wie jeder zu seinem Spitznamen gekommen ist ("Das war ne bittere Pille" :D) und wie sich langsam Freundschaften und gegenseitiger Respekt entwickelt haben.
5 Sterne gibt's für den Humor (z.B. als Pille Kirk mit den ganzen Impfungen und Gegenmitteln traktiert) und die Auswahl der Schauspieler - eine gewisse Ähnlichkeit war da und die spielerischen Leistungen war auch gut.

Eine der besten Serien der letzten Jahre!
Während die erste und die zweite Staffel noch ein wenig verspielt und mehr auf Action, coole Sprüche und Sci-Fi ausgelegt waren, hatte die dritte Staffel eindeutig mehr Tiefgang.
Den Machern ist es gelungen, Spannung, Emotionalität und eine gehörige Portion "Sozialkritik" zu vermischen, ohne dabei jedoch weder lächerlich noch belehrend zu erscheinen. Im Gegenteil, die Genialität dieser Staffel liegt darin, dass hier nichts verschwiegen oder verherrlicht wurde. Als die Wahrheit über die 456 und ihre "Forderung" ans Licht kommt, ist man als Zuschauer wohl gleichermaßen angewidert wie fasziniert. [Achtung Spoiler] Die beste Szene der gesamten Staffel ist für mich diejenige, in der die ganzen hohen Vertreter der Regierungen an einem Tisch sitzen und entscheiden, welcher Teil der Bevölkerung geopfert werden sollte [vorbei :)]
Ich war geschockt! Und begeistert! Etwas derartig Unmoralisches hatte ich bis dato noch nie im Fernsehen gesehen - und gleichzeitig war es so wahr, dass es schon weh tat.
Fazit: Ein Meilenstein der TV-Geschichte.

Grauenvoll.
Zunächst kauft man es der Hauptdarstellerin noch ab, wenn sie wankend und quietschend am Film-Filmset steht oder gegenüber ihren Freunden die oberflächliche Diva raushängen lässt. Man denkt: Es braucht doch schon reales schauspielerisches Talent, um so schlecht zu spielen... bis man merkt:
Nein, die Jungs und Mädels in diesem Film SIND schlechte Schauspieler, die mussten sich gar nicht anstrengen.

Ich war enttäuscht.
Die Grundidee eines abgewrackten Superhelden fand ich zunächst klasse, nur in der Umsetzung hat's gehapert. Meiner Meinung nach hätte aus diesem Film echt etwas werden können. Ab dem Moment, als die Wahrheit über Hancock und Blondie (C. Theron) herauskam, hatte ich ständig das Gefühl, dass hier zwei komplett gegensätzliche Storylines aufeinander treffen. Aus den beiden einzelnen hätten gut und gern zwei verschiedene, interessante Filme entstehen können. Stattdessen wurde eine originelle Idee mit einer (zugegeben untypischen) Hollywood-Liebesgeschichte verwoben und am Ende fragt sich der Zuschauer: Und das war's jetzt?
Vielleicht bringt Teil 2 Licht ins Dunkel...

Einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen hab.
Ich erwartete einen launischen Highschool-Film und wurde überrascht.
Bis zum Schluss fragt man sich, wer an dieser Schule nun Teenager und wer Erwachsener ist. Die Dialoge und der britische Humor sind erstklassig; die (Achtung, Spoiler!) sich anbahnende Lovestory zwischen dem Lehrer und seinem Schüler, wobei die Initiative von Letzterem ausgeht, war erfrischend originell und doch glaubhaft.
Das Ende kam unerwartet, aber nach einigem Nachdenken muss ich doch sagen: es hätte nicht besser/anders sein können.
Ich hab mir die DVD gleich gekauft. Diesen Film werde ich immer wieder gerne schauen.