Krieg endet niemals leise.
Kriegsfilm
Krieg endet niemals leise.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von
Filmfan "bomaat" am 01.01.2016Ärgerlich und nicht empfehlenswert wenn man etwas Realismus erwartet.
Schade, die Ausstattung an Fahrzeugen und Technik kann anfangs überzeugen, aber nach einer Schlacht Einsatzbereitschaft, Sicherung? Nein alles steigt aus Panzer, Feierabend am Nachmittag man kann sich ausruhen. Deutsche 7,5 cm Pak schießt zig mal daneben, selbst aus 30 Meter im Häuserkampf, nur ein Abpraller, keine Panzerfaust zur Hand? Alle Panzer schießen (und treffen) während sie fahren und machen keinen damals üblichen Schießhalt. Im dicksten Gefecht stehen die Sherman Kommandanten im offenen Luk. Ein Tiger fährt auch auf die Shermans zu, statt seine Überlegenheit in der Distanz auszunutzen oder Stellungswechsel zu machen, schießt den letzten Panzer in der Kolonne zuerst ab, statt des Führungspanzers. Ein Scharfschütze erschießt nicht dem im Turm stehenden US-Panzerkommandanten sondern den Zivilisten davor, der gerade verraten sollte wo deutsche Soldaten sind. Fäkalsprache ohne Ende. Abschweifungen in Psychobetrachtungen und Psydoromantik wo ein deutsches Mädel es mal eben einfach „macht“. Quatsch das bewegungsloser Sherman den Nahkampf gegen Hunderte SSler aufnimmt, die auch nie von hinten den Panzer angehen, sondern selbst nach zig Minuten geballer immer noch aufrecht vor das nur nach vorn schießende Funkerbord-MG ihre Panzerfäuste spazieren tragen, keiner robt ran. SS immer böse, hier die GIs auch nur kranke Psychos und Kriegsverbrecher.
ungeprüfte Kritik