Kritiken von "Chimera"

Ein Mann à la Carte

Komödie, Science-Fiction

Ein Mann à la Carte

Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Ein Mann à la Carte" ist eine dieser Romantikkomödien, die Hollywood in schöner Regelmäßigkeit ausspuckt. Dieses Exemplar hebt sich nur dadurch von der Masse ab, dass der Love-Interest der Heldin zur Abwechslung mal ein Roboter ist. Diese ungewöhnliche Prämisse sorgt für ein paar befremdliche Situationen, wobei insbesondere das vorhersehbare aber völlig unglaubwürdige Ende einem im Gedächtnis haften bleiben. Zudem ist das Gezeigte im Film in den meisten Fällen nicht mal im Ansatz lustig und auch einen richtigen Draht zu den Charakteren will man partout nicht finden. Dadurch kommt es einem oft vor, als wenn sich die Handlung im Schneckentempo vorwärtsbewegt und man desinteressiert vor der Glotze hängt. Einzig John Malkovich ist in seiner Doppelrolle als Ulysses und dessen Erfinder mal wieder brillant - aber selbst das wertet den Film nur minimal auf.

Fazit: Im Großen und Ganzen langweiliger Film mit interessanter Prämisse und einem genialen John Malkovich. Ganz nett - mehr jedoch nicht.

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Saturn 3 - Saturn City

Science-Fiction

Saturn 3 - Saturn City

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Saturn 3" entpuppt sich als recht spannendes Kammerspiel, wie man es aus dutzenden Thrillern kennt. Nur wurde die Handlung hier auf eine Raumstation verlegt und bedingt durch das Sci-Fi-Szenario ergeben sich einige interessante Ansätze, die, um es schon mal vorwegzunehmen, leider nicht ausreichend verfolgt wurden. So wird der Roboter z.B. programmiert, in dem er an das menschliche Gehirn eines speziell ausgebildeten Technikers angeschlossen wird. Die Krux dabei ist jedoch, dass dem Roboter auf diesem Weg auch Gedankenströme des Unterbewusstseins (z.b. Mordlust oder sexuelles Begehren) eingespeist werden. Außer dass der Roboter durch diese Gedanken geleitet Amok läuft, wird aus der Idee leider nicht viel mehr herausgeholt, was äußerst Schade ist. Einige der Dialoge sind sehr sozialkritisch ausgelegt, doch werden die darin enthaltenen Gedankenspiele nur oberflächlich abgehandelt. Das sich anschließende Katz-und-Maus-Spiel ist recht spannend inszeniert, kann dem Genre jedoch keine neuen Impulse liefern. Die Darsteller sind hingegen große Klasse. Ganz besonders Harvey Keitel, der den an einem Gottkomplex leidenden, psychisch labilen Techniker spielt. Aber auch Kirk Douglas spielt gewohnt souverän und darf sich sogar in einer Szene nackt mit Harvey Keitel prügeln. Die Sets der Raumstation sind glaubhaft und können gefallen.

Fazit: Interessante und spannende Thriller-Variante im All, die jedoch einige Möglichkeiten verschenkt und mit etwas Willen ein ganzes Stück vielschichtiger hätte sein können. Trotzdem unterhaltsam. 3,5 Sterne

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Prom Night

Die Nacht des Schlächters - Das Grauen kommt um Mitternacht.
Horror

Prom Night

Die Nacht des Schlächters - Das Grauen kommt um Mitternacht.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Mit "Halloween" zur ersten Scream-Queen der Filmgeschichte avanciert, darf Jamie Lee Curtis auch in diesem Slasher wieder schreiend vor einem irren Killer davon laufen - zumindest für zwei Minuten im Finale. Dabei verheißt die ordentlich inszenierte Rückblende zu Anfang des Films noch gedigenes Splattervergnügen. Doch schnell macht sich Ernüchterung breit. Den Täter hat man schnell enttarnt und so zählt man die Minuten bis der Mörder das erste Mal zuschlägt, was tatsächlich eine geschlagene Stunde dauert. Bis dahin sind die meisten wahrscheinlich schon ob der langweiligen Inszenierung und der bescheidenen Darsteller eingeschlafen. Die nach Splatter gierenden Gorehounds, die tapfer durchgehalten haben, werden durch äußerst unblutige und konventionelle Morde enttäuscht. Noch flugs eine peinliche Disco-Tanznummer von Jamie Lee eingeschoben, um auf die angepeilte Laufzeit zu kommen und dann hurtig weiter zum wenig spannenden Finale mit anschließender wenig überraschender Auflösung. Ende. Gott sei dank.

Fazit: Warum diese Schlaftablette in einigen Kreisen als Kult gehandelt wird bleibt mir unverständlich. Genauso, wie sich Leslie Nielsen und Jamie Lee Curtis dafür hergeben konnten.

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Demons 4 - The Sect

18+ Spielfilm, Horror

Demons 4 - The Sect

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Wer dank des Mogeltitels auf eine Fortsetzung zu Lamberto Bavas "Demons" hofft, liegt leider falsch. Denn mit dem Dämonenspuk hat der von Argento-Zögling Michele Soavi gedrehte "The Sect" nichts zu tun. Vielmehr erinnert der Film von seiner Geschichte her an "Rosemarie's Baby". Aber hier hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Während Letztgenannter klassisches Erzählkino aus Hollywood ist, hat sich Soavi mehr inszenatorischen Feinheiten verschrieben. Zugegeben, einige der Kamereinstellungen- und fahrten, der eingebrachten Symbolik und der Stilmittel zur Erzeugung von Atmosphäre sind großartig anzusehen - jedoch vernachlässigt Soavi die Narration dabei sehr. Die unterschiedlichen Handlungsstränge stehen zunächst in keinem Zusammenhang zueinander und werden erst spät (fast zu spät) zusammengeführt. Zudem wirkt der Handlungsablauf bisweilen ein wenig wirr. Auch ist das Tempo in der ersten Hälfte schrecklich langsam, so dass sich trotz netter Kameraspielereien Langeweile breit zu machen droht. Erst in der zweiten Hälfte wird das Tempo merklich angezogen und der Film mündet schließlich in einem herrlich grotesken Finale. Von Soavis berühmt-berüchtigten Ekeleffekten gibt es bei "The Sect" bis auf wenige Ausnahmen nicht viel zu sehen. Und obwohl diese DVD um 15 Minuten geschnitten ist, sind keine Splattereffekte der Zensur zum Opfer gefallen. Somit lässt sich jedoch die wirre Erzählstruktur zumindest z.T. erklären, da einige nicht unwichtige Szenen aus unverständlichen Gründen aus der deutschen Fassung entfernt wurden.

Fazit: Visuell ist "The Sect" erfrischend anders und bietet genug Anreize auf Entdeckungsreise zu gehen. Erzähltechnisch hat Soavi allerdings noch Nachholbedarf, denn nicht alle Unstimmigkeiten können durch die fehlenden 15 Minuten erklärt werden. Die deutsche DVD ist nicht zu empfehlen.

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Free Willy 3

Die Rettung - Ein neuer Freund. Eine neue Bedrohung. Ein neues Abenteuer.
Abenteuer

Free Willy 3

Die Rettung - Ein neuer Freund. Eine neue Bedrohung. Ein neues Abenteuer.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Die herzerwärmende Freundschaft zwischen Mensch und Wal geht nunmehr in die dritte Runde und so langsam sind leichte Abnutzungserscheinungen auszumachen. Waren es in den ersten beiden Teilen noch Tierparkbetreiber und Umweltverschmutzer, die angeprangert wurden, so sind es dieses Mal böse Walfänger. Wie in den Vorgängern wird die mit dem Holzhammer präsentierte Botschaft in eine Geschichte um Freundschaft und Familie eingebettet. Dieses Mal steht jedoch nicht Jesses Familie im Vordergrund, sondern die von Max. Dessen Vater ist nämlich Walfänger und will seinen Sprössling am liebsten die Familientradition fortführen lassen. Max kann diese Art von Arbeit jedoch nicht mit seinem Gewissen vereinbaren. Die Geschichte ist von da an natürlich sehr vorhersehbar und nach Hollywood-Manier wird Daddy natürlich am Ende geläutert seinen Job an den Nagel hängen. Bis dahin darf der Zuschauer den zu erwartenden Konflikten beiwohnen und sich an einer etwas deplatziert wirkenden James-Bond-Einlage erfreuen, als sich Jesse heimlich auf das Walfängerschiff schleicht. Die Darsteller machen einen guten Job und auch handwerklich gibt es ansonsten nicht viel auszusetzen.

Fazit: Für Erwachsene wahrscheinlich schon wieder zu naiv, dürften Kinder aber durchaus Gefallen an dem glattpolierten "Free Willy 3" finden.

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Small Town Massacre

Blutige Schreie
Horror, Thriller

Small Town Massacre

Blutige Schreie
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Als die Slasherwelle ihren Zenit erreicht hatte, drängte Michael Laughlin mit diesem kleinen Filmchen auf den total übersättigten Markt. Dennoch hat sich um "Small Town Massacre" eine kleiner Kult gebildet. Zu recht? Nicht ganz. Zwar entpuppt sich dieser obskure Beitrag zum Horrorgenre zunächst als waschechter Slasher, doch bereits nach einigen Minuten schlägt die Story eine ganz andere Richtung ein und mutiert zu einer interessanten Variante des Mad-Scientist-Subgenres. Leider können die Laiendarsteller mit dem Plot nicht ganz mithalten und inszenatorisch wie auch beim Schnitt gibt es nicht wenige Unzulänglichkeiten. Streckenweise scheint der Film auf der Stelle zu treten oder man wird durch mäßig interessante Dialoge oder belanglose Tanzszenen gelangweilt. Zudem will oftmals nicht die richtige Atmosphäre aufkommen, was aber auch dem niedrigen Budget zugeschrieben werden kann. Die Morde sind bis auf ein, zwei Ausnahmen recht unblutig ausgefallen - also nichts für den Gorehound.

Fazit: "Small Town Masacre" hat eine interessante Story zu erzählen, die nicht die gängigen Slasher-Konventionen erfüllt. Leider ist die handwerkliche Umsetzung eher bescheiden, womit viel Potential verschenkt wurde. Somit nur für Fans des obskuren Horrorfilms zu empfehlen.

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Timecop

Sein Feind ist das Verbrechen, sein Gegner die Zeit.
Action, Science-Fiction

Timecop

Sein Feind ist das Verbrechen, sein Gegner die Zeit.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Jean-Claude van Damme, der durch seine zumeist stereotypen Action-Filme bekannt geworden ist, beweist in dieser Comicadaption, dass es auch anders geht. Große Wunder muss man freilich nicht erwarten, doch es zeigt sich, dass van Damme unter der Regie eines versierten Regisseurs wie Peter Hyams tatsächlich schauspielern kann. Dazu gesellt sich ein kurzweiliger Plot, der mal wieder mit der für Zeitreise-Filme obligatorischen 'Was-wäre-wenn'-Frage spielt. Dass Komplexität und Vielschichtigkeit zugunsten der Action geopfert wurden, war zu erwarten und sei somit verziehen. Zumindest ist die Story in sich logisch, was bei Filmen dieser Thematik ja oftmals die Achillesferse ist. Atmosphärisch ist der Film um Realismus bemüht und die Darsteller machen einen ordentlich Job. Einzig die wenigen Spezialeffekte wirken ein wenig antiquiert - aber das fällt kaum ins Gewicht.

Fazit: Kurzweiliger und routiniert inszenierter Actioner mit einem glänzend aufgelegten Jean-Claude van Damme. Actionherz, was willst du mehr?

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Manchmal kommen sie wieder 2

Basierend auf den Charakteren von Stephen King.
Horror, 18+ Spielfilm

Manchmal kommen sie wieder 2

Basierend auf den Charakteren von Stephen King.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Manchmal kommen sie wieder 2" ist die prinzipiell völlig überflüssige Fortsetzung des ganz annehmbaren Erstlings. Und bereits wenige Minuten nach Filmbeginn bestätigt sich dann auch die schlimme Vorahnung: Das Drehbuch ist vorhersehbar, womit sowas wie Spannung nicht mal im Ansatz aufkommen will. Zudem wurde der Story mit dem zweiten Teil nichts Neues hinzugefügt. Zusammengenommen resultiert das Ganze in gähnende Langeweile. Die Charaktere sind am Reißbrett enstanden und das Schicksal der jeweiligen Protagonisten interessiert den Zuschauer nicht im Geringsten. Das mag zum großen Teil auch daran liegen, dass die Leistungen der Darsteller irgendwo zwischen lustlos und talentfrei liegen. Besonders Hillary Swank lässt noch nichts von dem Talent erkennen, welches ihr später mal zu Oscarehren verhelfen soll. Und der Bösewicht besticht höchstens durch lächerliches Overacting hart an der Schmerzgrenze. Einzig einige der Mordszenen sind zumindest im Ansatz kreativ und auch recht blutig inszeniert worden. Aber auch das ändert nichts an der Tatsache, dass bei diesem lustlos runtergekurbelten und gänzlich auf Atmosphäre verzichtenden Machwerk bereits Hopfen und Malz verloren sind.

Fazit: Überflüssige und langweilige Fast-Kopie des Vorgängers. Nach Möglichkeit meiden.

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Cherry 2000

Action, Science-Fiction, 18+ Spielfilm

Cherry 2000

Action, Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Cherry 2000" ist ein obskurer kleiner Endzeit-Film mit einer jungen Melanie Griffith in der Hauptrolle. Zugegeben, der Film wildert hin und wieder bei "Mad Max" und Konsorten, ist dabei jedoch längst nicht so brutal wie das Vorbild. Dafür findet sich in "Cherry 2000" trotz bzw. gerade wegen der skurillen Storyprämisse reichlich Satire und Selbstironie wieder. Bis auf die farblose Darstellung von David Andrews gibt der Rest des Casts richtig Gas und man sieht ihnen an, dass sie Spaß beim Dreh gehabt haben. Eine Augenweide sind auch die tollen Sets, die in ihrem 50er-Jahre-Stil oft reichlich deplatziert wirken, aber gerade dadurch eine ungeheure Atmosphäre erzeugen. Weniger schön ist hingegen, dass der Film sich nicht entscheiden kann, ob er lieber Satire oder Actionfeuerwerk sein möchte. Für ersters ist er trotz per Anwalt geregelter One-Night-Stands ansonsten nicht bissig genug und für letzteres ist die Action bis auf zwei Ausnahmen zu standardisiert um Akzente setzen zu können. Auch die sich entwicklende Lovestory wurde mehr schlecht als recht in den Plot integriert und wirkt eher so, als komme sie aus der Sparte: Sowas wird halt erwartet.

Fazit: Skuriller Endzeitfilm mit einigen netten Einfällen, der leider nicht sehr stringent erzählt wurde. Geheimtipp für Fans. 3,5 Sterne

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Rette deine Haut, Killer

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Rette deine Haut, Killer" ist nicht nur ein weiteres Vehikel für Frankreichs Action-Aushängeschild Alain Delon, sondern auch zugleich dessen Regiedebüt. Zugegeben, äußerst Innovativ geht Delon bei seiner ersten Regiearbeit nicht zu Werke, dafür schafft er es jedoch altbekanntes weitgehend unterhaltsam zu verpacken. Die zunächst undurchsichtige Story ist zwar mit dem einen oder anderen Klischee versehen worden, weiß aber insgesamt zu gefallen. Allerdings muss man den Versuch Delons etwas Humor in diesen doch schon etwas härteren Film zu integrieren als vollkommen missglückt bezeichnen. Die vielen kleinen Witzeleien sind eben nur in den seltensten Fällen lustig und wirken zumeist deplaziert und aufgesetzt. Für's Auge gibt es dafür zum Ausgleich eine hüllenlose junge Anne Parillaud zu bestaunen, die auch schauspielerisch nicht ganz unbedarft ist. Auch der Rest des Casts, allen voran Delon, der seinen Fans wieder das gibt was sie wollen, präsentiert sich solide.

Fazit: "Rette deine Haut, Killer" ist ein solider, bisweilen etwas härterer Euro-Krimi, der hauptsächlich Delon-Fans anspricht.

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Free Willy 2

Freiheit in Gefahr - Willy ist zurück!
Abenteuer

Free Willy 2

Freiheit in Gefahr - Willy ist zurück!
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Der zweite Teil von "Free Willy" ist eine fast schon ebenbürtige Fortsetzung des Überraschungshits von 1993, was vor allem an den diversen Subplots liegt, mit denen die Geschichte angereichert wurde, ohne dabei das Original zu kopieren. Das Ende des Films ist zwar trotz aller Dramatik vorhersehbar und überhaupt überrascht der Storyverlauf nicht großartig, ist aber in weiten Teilen nachvollziehbar. Allerdings präsentiert der Film seine Botschaften zum Erhalt der Umwelt und über den Wert der Familie doch ein wenig arg mit der Holzhammermethode. Auch Leute, die übertriebenen hollywoodtypischen Kitsch nauf den Tod nicht ausstehen können, werden mit dem zweiten Wal-Abenteuer nicht viel Spaß haben. Dafür gibt es einige sehr schöne Aufnahmen, sowohl über, als auch unter Wasser zu begutachten und die Darsteller können durch die Bank weg überzeugen, wenn auch keiner Glanzpunkte setzen kann.

Fazit: Obwohl "Free Willy 2" kaum Überraschungen bietet, ist er dennoch ein spannender und vortrefflich funktionierender Familienfilm mit einer schönen Botschaft.

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Das Lied von Bernadette

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Das Lied von Bernadette" ist einer der wenigen Filme mit religiösen Inhalt, an denen auch Nichtgläubige großen Gefallen finden können. Einfühlsam und ohne großen Pathos oder religiöse Dogmen zu verbreiten, erzählt Henry King die wahre Geschichte eines einfachen Bauernmädchens, das zu etwas Höherem bestimmt war. Dass das Geschehen nie aufgesetzt oder gar kitschig wirkt, liegt vornehmlich an den überragenden Darstellern, von denen Jennifer Jones in der Rolle der Bernadette als erste zu nennen ist. Gerade ihre Darstellung als zu Anfang kränkliches, armes Bauernmädchen, welches tief im Inneren nicht sonderlich religiös ist und die anschließende Wandlung zu einer aus tiefsten Herzen Gläubigen, die später den ihr zuteil gewordenen Spott und Hohn würdevoll erträgt, macht den Film erst so authentisch. Zu recht wurde sie für ihre erste Filmrolle überhaupt mit einem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Aber auch der restliche Cast mit Namen wie Vincent Price ist brillant. Weitere Oscars gab es für die Kamera, die Musik und die Ausstattung, was man dem Film auch deutlich anmerkt. Dass Regisseur King bei der Oscar-Verleihung leer ausgegangen ist, ist kaum nachvollziehbar, denn gerade seine ruhige aber auch fokussierte Inszenierung trägt einen großen Teil dazu bei, dass man an dem Schicksal Bernadettes Anteil nimmt.

Fazit: Ein so einfühlsames wie auch berührendes Porträt mit einer überragenden Hauptdarstellerin, welches dank der großartigen Regie nie kitschig wird. Auch für Nichtgläubige äußerst lohnenswert.

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Die Wiege des Satans

18+ Spielfilm, Horror

Die Wiege des Satans

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Nach dem recht vielversprechenden Auftakt der "It's Alive"-Reihe, driftet der zweite Teil endgültig in Trashspähren ab. Der Held des ersten Teils gehört mittlerweile einer Organisation an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die werdenen Mütter und ihre monströse Brut vor der Regierung in Sicherheit zu bringen, da Vater Staat sich in den Kopf gesetzt hat die Neugeborenen noch im Kreissaal zu liquidieren.
Das wird zu Beginn zwar recht flott aber auch sehr trashig und leider nicht mehr so atmosphärisch wie im ersten Teil inszeniert. Die Darsteller können auch in dieser B-Produktion wieder überzeugen, aber im großen und Ganzen war's das dann auch. Die Story bewegt sich zu schnell in ausgetretene Horrorpfade (Zehn-Kleine-Negerlein-Prinzip) und wird dadurch recht vorhersehbar. Spannung will gegen Ende auch nicht mehr wirklich aufkommen. Im Gegenteil, die Eltern entpuppen sich als wahre Abkömmlinge Jekyll und Hydes und wollen ihren Sprössling mal ins Jenseits befördern und in der nächsten Sekunde halt mal wieder nicht - oder er will und sie nicht, oder... Wer jetzt noch darauf hofft, dass zwei Monsterbabys mehr als im ersten Teil mit einem erhöhten Splatteranteil gleichzusetzen sind, der muss leider enttäuscht werden. Eigentlich geht es hier genauso zahm zur Sache wie schon im Erstling.

Fazit: Noch akzeptables B-Picture, dass die Filmserie langsam aber sicher in Trashgefilde führt. 2,5 Sterne

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Am Anfang war das Feuer

Der Aufbruch der Menschheit.
Abenteuer

Am Anfang war das Feuer

Der Aufbruch der Menschheit.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Am Anfang war das Feuer" ist eine beeindruckende Zeitreise zurück zu den Anfängen der Menschheit und wird völlig zu recht als der beste Film zum Thema Höhlenmenschen gehandelt. Eigens für den Film wurde eine eigene Laut- und Zeichensprache entwickelt, die jedoch so perfekt ausgearbeitet wurde, dass es dem Zuschauer nicht schwerfällt den 'Dialogen' zu folgen, was nicht zuletzt auch an den brillanten Darstellern liegt. Vorraussetzung ist jedoch, dass man gewillt ist, sich auf den Film einzulassen und die Geschehnisse nicht einfach als Affentheater oder langweilige Geschichtsstunde abzutun. Dafür gibt es eigentlich auch gar keinen Anlass, denn die Suche nach dem gestohlenen Feuer ist nicht nur interessant und aufschlussreich sondern auch spannend, z.T. äußerst humorvoll und bisweilen auch actionreich inszeniert worden. Dazu schwelgt Arnaud oftmals in wunderschönen Landschaftsaufnahmen. Bei aller Höhlenromatik präsentiert Arnaud aber aber auch ein realistisches Abbild des Lebens vor 80.000 Jahren: Die Auseinandersetzungen zwischen den Stämmen werden äußerst brutal ausgetragen. Themen wie Kannibalismus und Vergewaltigung werden von Arnaud angesprochen und auch ohne Scheuklappen gezeigt - ohne dabei plakativ zu sein.

Fazit: "Am Anfang war das Feuer" ist nicht nur ein realistischer Blick in die Vergangenheit, sondern auch äußerst kurzweilige Unterhaltung mit grandiosen Darstellern.

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Raptor

Überleben steht nicht zur Debatte...
Horror, Science-Fiction

Raptor

Überleben steht nicht zur Debatte...
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Roger Corman, der ungekrönte König des Trash-Films, schlägt wieder zu. Aber so dreist wie hier war er selten. Tatsächlich ist "Raptor", der vermeintliche vierte Teil der "Carnosaurus"-Reihe, zu zwei Dritteln(!) aus Filmmaterial eben jener Reihe zusammenrecycelt worden. Dass es nicht mehr geworden ist, liegt einzig daran, dass der rund 90 minütige Film mit einer völlig überflüssigen annähernd 10 Minuten(!!!) langen Sexszene aufwartet. Wem jetzt das Wasser im Mund zusammenläuft - vergesst es. Das sexelnde Treiben besteht aus immer den selben Einstellungen und nach drei Minuten dachte ich schon, dass die DVD eine Macke hat - aber der Regisseur meinte das tatsächlich ernst! Auch sonst bietet "Raptor" alles, was man von einer Trash-Gurke erwartet: hölzerne Darsteller, silikongefüllte Darstellerinen, dämliche Story usw. Die Dinos sind richtig schlecht animiert, dafür gibt es aber einige recht harte Splatter-Szenen zu bestaunen - trotz 16er Freigabe. Immerhin ist das abstruse Treiben recht flott inszeniert worden und geizt nicht dämlichsten Dialogen und Einfällen, so dass zumindest ein Mindestmaß an Spaß garantiert ist.

Fazit: Recycling-Orgie, die man wortwörtlich schon mal woanders gesehen hat. Wenn man sein Gehirn in den 'Trash-Modus' schaltet, kann man aber reichlich Spaß haben.

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Invasion vom Mars

Kein Platz auf Erden ist noch sicher!
Science-Fiction

Invasion vom Mars

Kein Platz auf Erden ist noch sicher!
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Der für seinen "Texas Chainsaw Massacre" bei den deutschen Sittenwächtern berüchtigte Tobe Hooper drehte 1986 dieses Remake des gleichnamigen Sci-Fi-Klassikers aus den 50ern. Spritzendes Blut oder eine beklemmende Atmosphäre wie in "TCM" darf man hier jedoch nicht erwarten - eher das genaue Gegenteil. In knallbunten Bildern schildert Hooper die schleichende Invasion der Außerirdischen, die zunächst nur ein kleiner Junge bemerkt, dem jedoch niemand Glauben schenken will. "Invasion vom Mars" kann man durchaus mit anderen Filmen aus den 80ern vergleichen, die jugendliche Helden in den Mittelpunkt stellen. Wie "E.T." oder "Explorers" ist Hoopers Remake in erster Linie ein Abenteuerfilm mit Sci-Fi-Elementen, wenn auch ein recht morbider mit z.T. düsteren Tönen. Hooper hat die Geschichte nicht unnötig modernisiert, sondern ihr hauptsächlich auf technischer Seite ein Face-Lift gegeben. Dadurch versprüht der Film den Charme des 53er Originals und ist somit Remake und liebevolle Homage zugleich. Großen Anteil daran haben vor allem die fantasievollen Sets der unterirdischen Alienbehausungen, das abgedrehte Design der Außerirdischen und die tollen Spezialeffekte. Abgesehen von Karen Black und Hunter Carson, sind die Dartsteller recht überzeugend. Vor allem Louise Fletcher als fiese Lehrerin ist große Klasse. Schade ist nur, dass auf der DVD unverständlicherweise das Ende weggelassen wurde: Darin schreckt David aus dem Schlaf hoch, wodurch die Eregnisse des Films schlichtweg als Albtraum abgetan werden. Nachdem seine Eltern ihn beruhigt haben, legt David sich wieder schlafen - und sieht bei einem letzten Blick aus dem Fenster das gerade landende UFO...

Fazit: Das Remake von "Invasion vom Mars" ist eine so unterhaltsame wie auch liebevolle Homage an die Invasions-Filme der 50er, die man jedoch nicht ernst nehmen darf.

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Ator 2 - Der Unbesiegbare

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Vielfilmer Joe D'Amato sorgte schon immer gerne für reichlich Trashnachschub. Und nichts anderes ist "Ator 2", der auf der von "Conan" losgetrtetenen Barbarenwelle mitschwimmen wollte. Die Ausstattung ist äußerst bescheiden, die Locations uninteressant und der Score übelst grottig - was im übrigen auch für die Darsteller gilt. Der dämliche 08/15-Plot, der am Ende sogar mit einer völlig fehlplatzierten Warnung vor dem Missbrauch von Kernenergie aufwartet, ist bereits hinlänglich bekannt und oft so hohl, dass er schon fast wieder Spaß macht. Aber auch die uninspirierten und sich leider ständig wiederholenden Kloppereien, Schwertkämpfe etc. sorgen für einen gewissen Unterhaltungswert. Ganz zu schweigen von den dümmlichen Dialogen und einem Angriff mit einen Paragleiter(!). Auch die Schaumstoffschlange, die dem Zuschauer als Übermonster verkauft werden soll, ist ein Knaller. Übermäßig brutal ist das ganze jedoch nicht geworden und bis auf eine knapp bekleidete Schönheit sieht es mit dem Babe-Faktor auch ziemlich mau aus.

Fazit: Trash-Filmchen wie aus dem Lehrbuch. Leider besonders im Mittelteil etwas langweilig. Fans des schlechten Geschmacks werden trotzdem ihren Spaß haben.

ungeprüfte Kritik

Chucky 3

18+ Spielfilm, Horror

Chucky 3

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Trotz Locationwechsel und einem älteren Andy ist der dritte Teil um die Mörderpuppe recht bescheiden ausgefallen. Nur schleppend kommt der Film in Gang, da zu viel Zeit darauf verwendet wird, die aus Horrorfilmen altbekannten Stereotypen einzuführen. Da der Schauplatz dieses Mal eine Militärakademie ist, bieten sich dann auch reichlich Möglichkeiten, aus "Full Metal Jacket" zu zitieren. Nur zieht das Film ebenfalls unnötig in die Länge und interessiert den Slasherfan zudem recht wenig. Ansonsten bedient sich "Chuky 3" sämtlicher Horror-Klischees und wirkt dadurch unglaublich vorhersehbar, wodurch Spannung nicht mal im Ansatz aufkommen will. Einzig die Szenen, in denen Chucky sein Unwesen treibt, lassen beim Fan sowas wie Freude aufkommen. Zwar sind die Morde recht unspektakulär und auch unblutig ausgefallen, dafür sind Chuckys Oneliner zynischer denn je und letztlich auch das Beste am ganzen Film. Die Inszenierung ist dagegen erschreckend uninspiriert und hölzern. Nur das Finale in der zugegeben etwas pomopösen Geisterbahn ist recht atmosphärisch gelungen. Auch gibt es bei den Darstellern keine Totalausfälle zu verzeichnen - zumindest im Vergleich mit anderen Slashern.

Fazit: Innovationsloser und über weite Strecken spannungsarmer Slasher, der nur aufgrund der kultigen Titelfigur punkten kann. 2,5 Sterne

ungeprüfte Kritik

Chucky 2

Die Mörderpuppe ist zurück.
18+ Spielfilm, Horror

Chucky 2

Die Mörderpuppe ist zurück.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Nach dem Überraschungserfolg des ersten Teils wurde die Mörderpuppe in Serie geschickt. Da die Fronten von Beginn an geklärt sind, schenkt man sich eine längere, wenn auch wie im Vorgänger recht suspensevolle, Einleitung und legt gleich mit dem fröhlichen Töten los. Dies geschieht zwar noch immer recht unblutig und auch der Bodycount ist recht überschaubar, aber dafür bekommt man wesentlich mehr von Chucky zu sehen - und dieser ist diesmal noch besser animiert als beim Erstling. Zudem hat der kleine Wüstling mehr und auch treffsichere Oneliner zu bieten, so dass Teil 2 genauso schwarzhumorig daherkommt wie der Beginn der Serie. Überraschungen beim Plot darf man jedoch nicht erwarten, aber dafür wurde die Geschichte nach Schema F routiniert und temporeich inszeniert, so dass man sich nicht großartig langweilig. Erwähnenswert wäre noch das genretypisch aufbereitete Finale in der Good Guys-Fabrik, welche zugleich einen willkommenen Tapetenwechsel bedeutet.

Fazit: Routinierte und temporeiche Fortsetzung, die dem Thema jedoch nichts Neues hinzufügt. Unterhaltsam ist's trotzdem. 3,5 Sterne

ungeprüfte Kritik

Muttertag

Ein Alptraum aus Blut und Gewalt.
Horror

Muttertag

Ein Alptraum aus Blut und Gewalt.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Seinen Kultstatus hat die Produktion des Kultlabels Troma vornehmlich der Tatsache zu verdanken, dass "Muttertag" gerne im Fadenkreuz der deutschen Zensur stand und immer wieder verboten wurde. Tatsächlich ist der Film, zumindest in der ungeschnittenen Fassung, auch äußerst brutal, wenn sich auch die Splattereffekte arg in Grenzen halten. Am unangenehmsten dürfte den Sittenwächtern wohl die Vergewaltigungsszene und die Abkehr zur Selbstjustiz aufgefallen sein. Dabei wurde jedoch auch übersehen, dass "Muttertag" eine grandiose Satire auf den 'American Way of Life' geworden ist: Abgesehen von den verqueren Familienverhältnissen der Backwood-Familie, bezieht diese ihre Werte und Moralvorstellungen ausgerechnet aus dem Kabelfernsehen... Handwerklich leidet der Film wie so ziemlich alle Troma-Produktionen unter dem geringen Budget. Dennoch wurde bei der Einrichtung des Hauses der Hinterwäldler-Familie ganze Arbeit geleistet. Dank einiger interessanter Einstellungen schafft es Kaufman eine bedrückende Atmosphäre aufzubauen, was den Film doch ein gutes Stück von seinen Artgenossen abhebt. Wenn auch die Darsteller keinen Oscar verdient haben, so sind ihre Leistungen doch überaschend gut. Das trifft insbesondere auf die Hinterwäldler zu. Auch wenn die simple Story besonders in der ersten Hälfte mal einen Hänger hat, kommt Kaufman doch vergleichsweise schnell zur Sache. Einzig der Soundtrack erscheint heutzutage hoffnungslos überholt.

Fazit: Harter aber auch intelligenter Rape-and-Revenge-Streifen, der den Genrefan trotz der Thematik unterhalten kann und von den Sittenwächtern nicht im Ansatz verstanden wurde.

ungeprüfte Kritik

Katzenmenschen

Durch Liebe wurde sie zum Tier.
Horror, Fantasy

Katzenmenschen

Durch Liebe wurde sie zum Tier.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
40 Jahre nach dem Original entstand dieses Remake von "Katzenmenschen". Zugegeben, die Idee klingt recht vielversprechend, doch wurde das Potential kaum ausgeschöpft. Die Inszenierung ist dank der tollen Kameraarbeit und den z.T. besteched schönen Locations recht atmosphärisch gelungen. Doch dümpelt die Handlung, die eindeutig nicht für einen zwei stündigen Film geeignet ist, langwierig vor sich hin. Aufgelockert wird das ganze Geschehen zwar von sporadischen Bluteffekten, Sexszenen und einigen Nacktaufnahmen des recht ordentlichen Casts, jedoch hebt das den Unterhaltungswert nicht wesentlich an. Der damals schockierende Tabubruch Inzest zieht einem heute auch nicht mehr den Boden unter den Füßen weg. Zumindest machen die Darsteller ihre Sache sehr gut und auch über die Filmmusik kann man sich nicht beschweren.

Fazit: Langatmiger Horrorfilm mit einem Schuss Erotik, dessen schöne Bilder noch das größte Plus sind.

ungeprüfte Kritik

Slipstream - Im Schatten der Zeit

Er hat 10 Minuten, um die Vergangenheit zu ändern - sonst ist seine Zukunft Geschichte!
Science-Fiction, Thriller

Slipstream - Im Schatten der Zeit

Er hat 10 Minuten, um die Vergangenheit zu ändern - sonst ist seine Zukunft Geschichte!
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Eine auf Hochglanz polierte Trashgranate allererster Güte. Meine Kumpels und ich haben "Slipstream" spontan in Anlehnung an MST3K kommentiert und hatten selten so eine Mordsgaudi. So viel Schwachsinn in knapp 90 Minuten unterzubringen ist einfach unglaublich. Geradezu brillant ist Vinnie Jones als cholerischer Bankräuber (zumindest im englischen O-Ton). Nicht zu vergessen der coole Soundtrack. Nur die Hochglanzoptik passt nicht so recht ins Gesamtbild.

Fazit: Wer einen ernsthaften Sci-Fi-Film zum Thema Zeitreise sucht, macht um "Slipstream" einen weiten Bogen. Allen Anderen wünsche ich bei einem Kasten Bier viel Spaß...

ungeprüfte Kritik