Na ENDLICH kommt dieser schöne Klassiker mal auf DVD raus.
Den hab ich schon vermisst.

Gunhed war ursprünglich ein hierzulande relativ unbekannter Manga, der in Asien so bliebt war, daß es dann für eine Verfilmung gereicht hat.
In den 90ern stand der Streifen in Europa als "Robot War" in den VHS-Videotheken.

Bei der Realverfilmung handelt es sich um ein detailreiches und phantasievoll gestaltetes Abenteuer mit stark überzeichneten Charaktären das sich in der Handlung grob an der Comicvorlage orientiert. Technisch ist der Film sicher nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber bei dem ganzen Mist der heute billigst produziert wird ist er immernoch ein Top-Titel.

Die Fraktion der "Guten" in ist nach einer gescheiterten Mission in der Defensive, aber Ihr Überlebenskampf nimmt eine erstaunliche Wendung als sie den stillgelegten Mecher "Gunhed" entdecken.
Bullige Kriegsmaschinen, eine düstere Athmosphäre und Söldner mit dicken Kanonen, das hat damals (´89) funktioniert, das funktioniert heute auch noch.

Wer genau hinschaut, der wird feststellen, daß Gunhed auch für viele Elemente späterer westlicher Produktionen (z.B. Resident Evil 1) Pate gestanden hat.

Zwar wurden c.a. 3,5 Minuten rausgekürzt, aber dabei handelt es sich nicht um Zensur. Unverständlicher Weise wurden nur sekundenlange Einzelsequenzen geschnitten die keine bedenklichen Inhalte haben.
Ausserdem wurde für die DVD eine nicht sonderlich gut gemasterte Version der VHS-Bänder benutzt. Sowas geht auch besser.
Aus diesen beiden Gründen ziehe ich einen Punkt ab.

Spannend und ziemlich intelligent inszeniert.
Der Zeichenstil ist nicht gerade eine Überraschung, aber die Handlung ist wirklich gelungen, auch wenn Sie sich ab und zu Anleihen bei SciFi-Klassikern holt.
FSK 12 ist vielleicht nicht ganz optimal da es um ein relativ menschenverachtendes System geht, aber FSK 16 wäre übertrieben.
Für Teenies ab 14 ist der Film OK würde ich sagen.

Jeunet ist ein cineastisches Genie.
Kaum ein anderer Europäer hat es geschafft, mit jedem einzelnen seiner Filme dermassen grossen Eindruck auf die Zuschauer zu machen.

Nach einer feinsinnigen Phase kehrt er mit "Micmacs" in seinen Ihm eigenen derben Humor zurück wie man Ihn noch aus "Delicatessen" kennt.
Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, ein klein wenig poetisch und in ausdrucksstarken Bildern erzählt.
Die Truppe der Schauspieler kennt man aus anderen Jeunet-Filmen. Allesamt gut, alles bekannte Gesichter.

Nicht unbedingt Jeunets bester Film (das wird für immer "Amelie" bleiben), aber trotzdem ein kleines Kunstwerk und unbedingt sehenswert.

Für jene, die nur seichte Unterhaltung oder mittelmässigen Horror suchen ungeeignet.

Regisseur Chad Ferrin hat ja bis jetzt noch nichts grosses geleistet. Aber...Überraschung! Dieser Film ist ein echter Geheimtip.
Zumindest wenn man sich darauf einlässt da die Machart nicht dem Mainstream folgt.

Grundsätzlich steht die Frage "Wie hat er das gemacht?" als Basis der Handlung im Raum. Somit ist es schonmal ein solider Krimi der die Spannung auch aufrecht erhalten kann.
Überdies spielen aber auch Drogen und damit ein gewisser Realitätsverlust der sich bis zu einem abgedrehten Exzess steigert eine zentrale Rolle.
Phasenweise hat die Machart experimentelle Züge, aber ohne damit auf die Nerven zu gehen.

Der englische Subtitel “I wanna fuck you till you die!” beschreibt den Film ganz gut. Allerdings ist nicht die körperliche Liebe gemeint sondern "Brainfucking". Wem das nichts sagt, der wird sicher beim Googeln neugierig auf mehr.

Heimliches Highlight ist der sehr gute Soundtrack von The Mae Shi. Die CD muss ich mir auf jeden Fall besorgen.

Obwohl die meisten Darsteller nur aus kleinen Nebenrollen und B-Movies mittlerer Qualität bekannt sind können Sie schauspielerisch allesamt überzeugen. Ich war wirklich überrascht.

Dieser Film ist roh, verdreht, gemein und verwirrend, aber das waren "Trainspotting" und "Meet the Feebles" auch. Und auf dieselbe Art hinterlässt "Someone's Knocking at the Door" einen bleibenden Eindruck.

Aussergewöhnlicher Film mit gehobenem Anspruch.

Dourif, Herzog, Dafoe, Kier...
Alleine schon das Aufgebot an grossen Namen auf dem Cover verspricht einen tollen Film.

Und es ist ein Film, ebenso strange wie sein Titel.
Was als ruhige Kriminalhandlung beginnt entwickelt sich zu einem ausgereiften Psychodrama mit überraschenden und skurrilen Wendungen.
An sich ist dieser Streifen absolut super produziert und hat auf den ersten Blick keine grossen Mängel.
Allerdings ergeben sich aus den bereits erwähnten Twists ein paar (unerhebliche) Logikfehler.

Wenn man sich daran nicht stört, dann ist dies ein perfekter Film für einen anspruchsvollen Fernsehabend.
Wer Action und Geballer erwartet ist hier schlecht beraten.
Es geht um menschliche Abgründe, nicht um PengPeng.

Ein beeindruckender Film der in einer vielschichtigen Handlung und mittels brillianter Darsteller die Themen Liebe, Verlustängste und Eifersucht beleuchtet.
Im Laufe der Zeit üben die beiden männlichen Hauptrollen auf den Zuschauer eine gewisse Faszination aus und gerade als Mann konnte ich mich in beide gut hineindenken.

Diesen Streifen kann man nur empfehlen.

Ein starker, eingängiger Film der nur um seiner selbst Willen erzählt.
Die Motive der Hauptfigur, die Vorgeschichte und auch der historische Hintergrund bleiben völlig unerwähnt.
Das ist zwar ein wenig strange, aber wenn man sich drauf einlässt entwickelt der Film eine starke Eigendynamik und baut erstaunlicher Weise trotzdem eine erfolgreich Spannung auf.
Umso intensiver wirkt das hohe Gewaltlevel.

Wer erwartet ein Gut-gegen-Böse-Epos mit Happy End zu sehen, der wird sicherlich enttäuscht sein.
Hier geht es alleine um die "Friss-oder-stirb"-Logik.

Super Film!
Hätte man hier mehr Werbung gemacht, dann hätte "Prince Of Persia" sicherlich ernsthafte Kino-Konkurrenz bekommen.

Spannung, Optik, Sound... alles sehr gelungen.
Der Film geht in seiner Handlung sicherlich keine neuen Wege, aber immerhin wurde das Thema schon ein paar Jahre lang nicht mehr so gut aufgerollt.

Wer Fantasyabenteuer mag, den wird dieser Film sicherlich beeindrucken.

Wenn man die Beschreibung liest könnte man fast eine der typischen Transen-Kommödien vermuten die so gerne der amerikanischen Prüderie entspringen.
Aber weit gefehlt!

Bei Peacock handelt es sich um ein Drama das einen besonderen Fall der Persönlichkeitsspaltung beschreibt. Dabei nimmt der Film phasenweise eine thrillerartige düster/bedrohliche Atmosphäre an.
Die Vorgänge sind skurril aber nachvollziehbar, die Schauspieler sind ausgesprochen gut und hier stimmt ausnahmsweise auch mal die Synchronisation.

Umso enttäuschender ist es, daß die Auflösung wieder dem Mainstream angepasst ist. Ansatt einer Eskalation erwartet den gespannten Zuschauer ein sehr gefälliges Ende mit einem unangenehm süsslichen Beigeschmack das so garnicht zum übrigen Film passen will.

Trotzdem, Peacock ist ein (fast) gelungener Film der den Abend auf der Frensehcouch durchaus wert ist.

Super Film!
Ich gebe zu, an das Original erinnere ich mich nur ganz grob und habe es in meiner Jugend nur einmal gesehen, aber dieses Remake kommt auch ohne Wissen um die Vorlage super an.
Die Darsteller sind ausgesprochen gut, die Trickeffekte sind teilweise sogar weit gelungener als erwartet und die Handlung ist durchaus nachvollziehbar.
Trotzdem gibt es ausreichend Schreckmomente.
Ich kann mich an keine Logik-Patzer erinnern und auch das Ende ist gelungen und schlüssig.

Diesen Titel kann ich nur empfehlen.

20 Jahre nach dem ersten Teil von "Kite" eine Fortsetzung?
Das macht stutzig.
Gott sei Dank haben die Macher nicht versucht, die alte in sich geschlossene Story fortzuführen. "Liberator" ist ein Stand-alone-Story mit Gewalt,Killermutanten, coolen Raumschiffen und sexy Girls.
Also alles was das Herz begehrt.

Dieses Projekt verfügt ebenfalls über Tempo und Härte des ersten Teils, Sex oder die Andeutung davon gibt es aber nicht.
Das Ende ist jedoch völlig offen und deutetet einen noch ausstehenden weiteren Teil an.
Trotzdem íst der Film gelungen und sehr empfehlenswert.

Hossa!?
Jahrzehntelang war "Kite" auf dem Index weil Sex und Gewalt sehr deutlich gezeigt werden und plötzlich gibt die FSK den Film unzensiert frei?
Erstaunlich aber auch sehr erfreulich.

Aber Hentai ist doch seit einiger Zeit pfuibah in Deutschland und Kite hat eindeutig diese Inhalte. Sollten unsere Vordenker von der FSK etwa gepennt haben?

"Kite" ist einer der härtesten Animes die je produziert wurden.
Der Zeichenstil ist aufwändig und keinesfalls veraltet.

Neben "Ghost in the Shell" der Klassiker schlechthin.
Sollte man mal gesehen haben.

Guter Film.
Kein Slapstick, keine Trickeffekte, nur die Geschichte des beschissensten Tages, den ein einzelner Mensch haben kann.
Die Charaktre und die Story sind glaubhaft, die Machart ist professionell, sogar die Synchronstimmen sind gut.
Die verschiedenen skurrilen Figuren machend en Film erst interessant. Es gibt schwule Schläger, einen emotional gehemmten Gangsterboss, rachsüchtige Kampfhundtrainer usw...

Der Humor enstpricht klassischer Situationskomik. Comedy steht nicht im Vordergrund. Eigentlich handelt es sich bei Perrier's Bounty eher um einen Gangsterfilm mit komischen Einlagen.

Leider entwickelt der Film 1-2 Längen. Die Erzählung zieht sich dann etwas.
Aber ansonsten... Top!

Klasse gemacht!
Für mich, der ich ein Fan der PoP-Spieleserie bin ist der Film doppelt gelungen.

-Zum einen hat selten eine Game-Verfilmung die Vorlage so gut getroffen.
Viele gute Elemente wurden übernommen und passend verarbeitet.
Damit hat der Film phasenweise einen hohen Wiedererkennungswert.

-Zum anderen ist die Optik mehr als gelungen.
Starke Bilder, hervorragende Effekte, so soll es sein.

Die Handlung ist ein wenig schlicht, aber das hat ja bei den Games auch nie gestört.

Alles in allem eine Runde Sache.
Sehr empfehlenswert.

Konsequenter und gut gemachter rache-Krimi aus Europa.
Sehr spannend, überraschend hart und trotzdem nicht unrealistisch oder überzogen.

Spitzenmässiger Film, sehr empfehlenswert.

Ein klassischer Wenders. Opulente Bilder spiegeln die Umgebung ebenso wie die vorherrschende Stimmung der Protagonisten wieder und unterstreichen die Handlung.
Der Ablauf der Geschehnisse ist eher ruhig, wer Action sucht ist hier verkehrt.

Für mich als Fotografen hatte der Film natürlich doppelten Reiz. Trotzdem mag ich den 5ten Punkt nicht geben weil der Film an 2 Stellen bös konstruiert wirkt und die Logik in der Sache fehlt.

Ein schöner Film mit kleinen Schwächen.

Lange Zeit hat Regisseur Pannek sich von Filmproduktionen ferngehalten, nachdem sein Debut mit "Urban Scumbags vs. Countryside Zombies" ein 100%iger Flop war.
Nun, offenbar hat der Mann dazugelernt.
"Headhunter" hat mich wirklich positiv überrascht.
Eine professionelle Produktion die mit einer soliden aber genretypischen Handlung, ausgezeichneten Schauspielern und vorzeigbaren Trickeffekten aufwartet.

Das einzige was mich irritiert hat war die Synchro.
Der Film wurde auf Englisch gedreht, die deutschen Schauspieler synchronisierten sich also später selbst.
Und genau das haben Sie stellenweise dermassen schlampig gemacht, daß es mich wundert, daß die Tonspur das Studio so verlassen durfte.

Aber ansonsten... nix zu meckern.
Kann man ohne weiteres anschauen.

Geheimtip!
Auch wenn der Film nur mit geringen Mitteln produziert wurde ist die Besetzung doch ausgesprochen gut.
Aus der intelligenten Handlung ergeben sich einige überraschende Wendungen die die Spannung aufrecht erhalten bis hin zum Showdown der wirklich sehenswert ist.
So eine abgefahrene Schiesserei sieht man nicht jeden Tag.

Jessas, der Film ist heftig!
Generell spielt er mit den Erwartungen und dem Gerechtigkeitsgefühl der Zusachauer, aber wenn man wie ich Familienvater ist, dann ist die Wirkung wahrscheinlich noch intensiver.

Wer hätte das gedacht!?
Ein unbekannter Streifen der nur wenig beworben wurde entpuppt sich als absoluter Glücksgriff.
Kann man nur empfehlen.

Cooler Film der mit überraschend starken Trickeffekten aufwartet.
Fürs Auge wird viel geboten und auch die Handlung spricht an.

Klar, eine fliegende russische Limusine ist nicht jedermanns Geschmack, aber wir alle haben die Batman-Filme gesehen und da hat auch keiner gemeckert.
:)

"Schwarzer Blitz" ist ein modernes und empfehlenswertes Abenteuer.
Den fünften Stern mag ich trotzdem nicht geben weil ich den Humor des Films stellenweise etwas kindisch fand.

Absolut klasse gemacht. Ein Rache-Thriller wie man Ihn sich wünscht. Vor allem besticht er durch eine hervorragende Optik und richtig gute Darsteller.
Es gab schon lange keine so gut gemachten Schiessereien mehr.

5 Sterne gibts aber dann doch nicht wegen 2 heftiger Logikfehler, die das Filmvergnügen etwas trüben. Aber ich will ja nicht spoilern.
:)

Alles in allem ein sehr empfehlenswerter Film.

Der Film ist nicht schlecht, fordert aber vom Zuschauer eine gewisse Aufmerksamkeit. Die Figuren durchleben eine Entwicklung aus der heraus die Handlung sich begründet.
Leider erzeugt das auch einige Längen und strapaziert die Geduld.

Es handelt sich nun mal nicht um High-Speed-Action.
Die Darstellung von Gewalt hält sich in Grenzen, genügt aber für FSK18.
Spannend wirds im letzten Drittel bis hin zum überraschenden Ende.

Recht gelungenes Remake des gleichnamigen Klassikers von 1971 mit Bruce Davison und Ernest Borgnine. Für die, die den alten Schinken noch aus Ihrer Jugend kennen hat die Neuverfilmung als Bonus natürlich noch einen nostalgischen Anstrich.
Aber auch ohne das Original zu kennen ist dieser Film sehr OK.
Horrorfans sollten aber vorher wissen, daß das Remake ebenso wie das Original mit wenig Blut auskommt. Es ist mehr ein Grusel-Drama als echter Horror.

Selbstverständlich hat der Film seine Hasser. Immerhin geht es um Ratten und zwar viele davon.
Sowas mag nicht jeder.
Aber schauspielerisch und technisch ist Willard wirklich gut gelungen und sehenswert.

Der 71er Willard wurde 1972 mit der Fortsetzung "Ben" erweitert. Vielleicht können wir ja auch hier auf ein Remake hoffen.

Toller Film.
"Cyborg She" schafft es, die Elemente Kommödie, SciFi, Action, Liebe und Melodram zu verbinden, ohne sich dabei zu verrennen.

Die eingesetzte Tricktechnik ist top, die Gags wirklich witzig und bis auf eine Szene (Restaurant) ist der Film so erfrischend un-japanisch, daß er vom westlichen Publikum problemlos verstanden werden kann.

Man sollte sich von dem reizlosen deutschen Cover nicht abschrecken lassen. Es handelt sich um das Design der Edition Asien von Rapid Eye Movies.
Dahinter steckt aber ein ziemlich opulenter Film.

Ein ausgesprochen guter Film, das muss man schon sagen.
Allerdings wird recht wenig Blut eingesetzt.

Das Zombie-Apokalypse-Thema wird von einer komplett neuen Seite angefasst.
Der Schwerpunkt liegt aber dabei nicht auf Splatter sondern auf Spannung.

Die Schauspieler sind allesamt gut und gestalten die Rollen realistisch und sympathisch.

Der Film baut sich clever auf.
Es beginnt alles ziemlich relaxt und alltäglich, als das "Problem" aber immer offensichtlicher wird wandelt sich die Stimmung.
Das nimmt dem Film aber nicht den Drive. Er bleibt hervorragend und spannend bis zuletzt.

Fazit:
Zombiefilm mit Grips aber wenig Gore.
Eine klare Empfehlung von mir.

Wow! Ein packender Film der mit vergleichsweise wenig Aufwand Spannung erzeugt.
So oder so ähnlich könnte sich ein Krimi/Thriller hinter Gittern wirklich abspielen.
Besonders die erstklassigen Schauspieler machen diese Produktion sehenswert.

Die europäische Filmindustrie ist also doch noch fähig, so spitzenmässige Produktionen hervorzubringen.
Mehr davon!

Eine würdige Fortsetzung des ersten Teils.
Eine neue Handlung wird aufgerollt, aber die Kämpfe sind nicht weniger einfallsreich und auch die Charaktäre präsentieren sich wieder im selben abgefahrenen Stil.
Auch der Charakter und Werdegang von Afro wird weiter ausgebaut.

Wie schon Part 1 sehr sehenswert.

Ein toll animierter und auch spannender Film nach einer sehr klassischen Comicvorlage. Das Ende ist ein bischen aprupt, aber was solls. Ist ja für Kinder und die legen nicht unbedingt Wert auf solche Feinheiten.

Einzig die FSK 6-Einstufung finde ich nicht unbedingt OK, da der Handlung ein tragsischer Tod zu Grunde liegt.
Ich musste unserem Junior so einige Fragen beantworten. (z.B. Werde ich auch ein Roboter wenn ich tot bin?)

Den Film würde ich eher Eltern von Kindern ab 8 oder 9 empfehlen.

Ein recht sachlicher und logisch aufgebauter Krimi aus Schweden.
Der Film ist einigermassen realistisch und kommt daher ohne überzogene Action aus. Auch gefoltert und geblutet wird fast garnicht.

Trotzdem ist der Streifen spannend und gut für einen schönen Abend vorm Fernseher. Miträtseln macht bei dieser Handlung richtig Spass und dennoch bleibt die Auflösung überraschend.

Der Film wurde in Wales mit Geldern aus der Filmförderung gedreht. Also sollte man keine wahnsinnig hohen Erwartungen an die Optik haben.
Dennoch ist ein solider Backwood-Slasher entstanden, nicht revolutionär, aber auch nicht übel.
Wenn man bedenkt, was für ein Müll in dieser Kategorie so angeboten wird, dann ist dieser Film sogar einer der besseren diesen Sommer.

Man muss es gesehen haben, um es zu glauben.
Zwar ist der Film schon etwas älter und auch nur im japanischen Original mit dt. Untertiteln zu haben, aber solch eine durchgeknallte Nummer ist wohl absolut einmalig.

Die Handlung ist simpel und altbekannt. Ein böses Haus möchte sich nach dem 10-kleine-Negerlein-Prinzip eine Horde Teenieschönheiten einverleiben.
Aber so knallbunt und exzessiv wurde sicherlich noch nie im Film gestorben.
Der ganze Streifen ist eine optische Orgie die die Rocky-Horror-Picture-Show alt aussehen lässt.

Witzige Bond-Persiflage aus Frankreich.
Der Humor ist ein bischen simpel und erinnert an die alten Luis de Funes-Schinken, aber OSS 117 steht Austin Powers in nichts nach.

Man muss einem Film wie D-Wars keinen Tiefgang abverlangen.
Er richtet sich eher an jene, die schon Godzilla etwas abgewinnen konnten.

Voller Trickeffekte und Action entfaltet sich mit D-Wars vor dem Zuschauer ein Spektakel das einfach unterhalten möchte. Und wenn eine 5 Meter lange Flugechse sich in der Luft in einem Hubschrauber verbeisst, dann kommt keine Langeweile auf.
Auch wenn diesem Film stellenweise der allerletzte Perfektions-Schliff fehlt, so ist er dennoch ziemlich gelungen.
Einen Punkt ziehe ich ab, da es einige ungeklärte Logiklöcher in der Handlung gibt, die ein bischen nerven.
Auf jeden Fall ist der Streifen spannend und sehenswert.

Eine überdrehte Kunstblut-Orige wie man Sie von Regisseur Noboru Iguchi auch erwarten kann.
Der Film schert sich weder um den guten Geschmack, noch um Physik oder andere Naturgesetze. Es ist ein hektischer, grellbunter Trash-Splattermovie mit völlig überzogenen Charaktären und ziemlich mittelmässiger Tricktechnik.
Aber das soll ja auch so sein.
Die Iguchi-Filme sind nicht zufällig Trash, da steckt harte Arbeit dahinter.

Und so ist Robo Geisha der perfekte Film für schlichte Gemüter wie mich, die auch billige Tricktechnik nicht abschrecken kann, solange nur der Humor schräg genug ist und das Trickblut eimerweise fliesst.

Einen Bock hat sich hier lustigerweise die FSK geschossen.
Der Film an sich ist ungekürzt (prima) und ab 16 freigegeben. Ab 18 ist die DVD nur deshalb, weil der Original-Trailer zum selben Film mit drauf ist und der ist laut FSK nicht jugendfrei.
Der Trailer zeigt nichts, was der Film nicht auch zeigt.
Man sollte eben nicht solche Intelligenzallergiker über die Beschränkung von Medien entscheiden lassen.

TRASH, total schräg, aber saugut.
Die Bildqualität haut keinen vom Hocker, aber das macht diese Produktion durch Ihre Andersartigkeit wieder wett.
Der Humor mag nicht jedem gefallen, es geht um Brutalität, Sex und schräge Vögel. Ein paar Splatterszenen gibt es auch.

Im Grunde erzeugt "Pervert!" auf seien skurrile Art dasselbe Bauchgefühl bei mir wie Peter Jakson´s "Meet The Feebles".
Teils möchte man sich kaputtlachen, teils fühlt man sich so unbehaglich, daß man fast die Glotze ausmachen wíll.

Die Krönung ist die Auflösung am Ende des Films.
Wenn man sich also auf diese DVD einlässt, dann sollte man auch bis zum Ende dabeibleiben.

Ich bin sicher, daß dieser Film polarisiert.
Man kann ihn nur bedingungslos gut finden oder absolut hassen.
Ich gehöre zur Gruppe A und kann deshalb dieses Stück Trash-Kultur nur empfehlen.

Absolut das sehenswerteste, was Peter Jackson je hervorgebracht hat.
Der Film ist ebenso sonderbar wie zum Schreien komisch.
Obwohl es sich nur um einen Puppenfilm nach Muppet-Art handelt sollte man Ihn nicht an Leute mit schwachen Nerven weiterempfehlen.
Ein bischen pervers ist es schon, wenn ein Walross eine Katze besteigt oder ein halbverdauter Fisch gecastet werden will.

Man muss sich halt drauf einlassen und selbst herausfinden, ob man seltsam genug ist, die Feebles zu mögen.

Schlichter Humor der aber anspricht.
Es geht hier nicht um gehobene Unterhaltung sondern um eine simple aber flotte Kommödie bei der einige wirkliche Brüller päsentiert werden.
Den letzten Satz vom ganzen Film bekomme ich heute noch nicht aus dem Ohr (1 Woche später).

Dies ist endlich mal wieder ein gut schaubarer Titel aus Japan, der auch für uns Westler eingängig ist.
Ein buntes, aufwändiges Abenteuer das für einen Abend zu unterhalten weiss.
Die Story ist natürlich weit überzogen, aber was solls.
:)

Vor allem besticht der Film mit einer Bilderflut und einem Tempo während der Kampfszenen, die man sonst nur aus guten Animés kennt.
Adrenalin für die Augen!

ACHTUNG!!!
HIER HANDELT ES SICH UM TRASH PUR!
NUR FÜR GENRE-LIEBHABER!

Dieser Film greift tief in die Trickkiste. Es handelt sich um einen gelungenen Mix-Up aus Martial Arts, Spaghettiwestern und Horror auf fast schon ironisch anmutendem Trash-Level.

Natürlich hat das ganze keinen Tiefgang, aber das soll es ja auch nicht.
In leuchtenden Farben spulen sich um die karge Handlung herum im 80-Jahre-Asia-Stil gemachte Schwertkämpfe gegen immer mächtigere Gegner mit immer abgefeimteren Geheimwaffen ab.
Das ganze hat fast schon Videospielcharakter.

Popcorn-Kino der ganz alten Schule, produziert mit neuesten Mitteln und als Extra hat der Held auch noch einen stylischen Sidekick.

Geheimtip für alle, die gegen unrealistische Blutfontänen und grotesk-brutale Showdowns nichts einzuwenden haben.
Wer mit Trash-Kino nichts anfangen kann, der sollte sich eine andere DVD aussuchen.

Nicht schlecht!
Die Story ist zwar alt, wurde aber phantasievoll und zeitgemäss umgesetzt.
Bei der Darstellung der Dämonen und Monster wurde auch nicht gekleckert.

Eigentlich würde ich dem Film gerne 5 Sterne geben, wäre da nicht diese eine Sache.
Wie es zur Zeit in ist durften hier verschiedene Zeichner ihre eigenen Interpretation der Figuren einbringen. Bei Episodenfilmen ist das ja noch nett, aber hier verändert sich das Aussehen der Figuren von Höllenkreis zu Höllenkreis innerhalb der fortlaufenden Handlung.
Das irritiert doch schon ziemlich.

Ansonsten ist alles super.
Empfehlen kann man den Film allemal.

Ausgezeichneter Krimi, absolut sehenswert.
Der Film ist recht realistisch gehalten und gut recherchiert.
Man kann sich ohne weiteres hineinfinden und fiebert richtig mit.

Genial umgesetzte Mix-Up-Story aus Mafia-Krimi und Vampir-Horror.
Ein Film, den ich immer wieder gerne sehe, auch wenn er schon etwas in die Jahre gekommen ist.
Für die damalige Zeit sind die Special Effects sehr aufwändig und die Bildqualität der DVD ist super.

Überraschend gute Manga-Verfilmung.
Auch als Realfilm macht DeathNote eine gute Figur.

Wenn man die Anime-Serie kennt, dann fragt man sich natürlich, wie eine solch lange und komplexe Handlung im Realfilm dargestellt werden soll.
Nun, es ist einfach ein langer Film geworden.
Aber trotz seiner über 2 Stunden Laufzeit bleibt er spannend und auch die bösartige Hintergrundhandlung aus der Trickfilmvorlage findet sich wieder.

Endlich mal eine Animé-Umsetzung die man weiterempfehlen kann.

Allerding... erst der 2te Teil "The Last Name" bringt die Handlung wirklich zum Abschluss. Beide Teile zusammen ergeben eine zusammenhängende Story von über 4 Stunden Spielzeit.

Überraschend gute Manga-Verfilmung.
Auch als Realfilm macht DeathNote eine gute Figur.

"The Last Name" ist allerdings der 2te Teil.
Man sollte den Ersten auch gesehen haben, um den Plot komplett zu verstehen.

Beide Teile zusammen ergeben eine zusammenhängende Story von über 4 Stunden Spielzeit.
Dennoch ist diese Animé-Umsetzung durchweg spannend und unterhaltsam.
Kann man nur empfehlen.

Ein eher ruhiger Mysteriethriller der eine ziemlich beklemmende Stimmung verbreitet.
Zunächst vermutet man eine Gesellschaftskritik oder eine andere Keksweisheit hinmter der Handlung, aber am Ende ist es doch reines Unterhaltungsprogramm.

Wer auf rein amerikanische Produktionen steht, der sollte lieber die Finger davon lassen.
Diesem Film merkt man seinen europäischen Ursprung deutlich an.

Zum einmal entspannt Anschauen völlig OK, aber ein grosser Kultfilm wird nie daraus. Ich würde gerne 3,5 Sterne geben, aber das geht ja nicht.

Kompromissloser, gut gemachter Mystery-Horror. Der Film verbreitet eine bedrückende Stimmung und ist spannend.

Lediglich mittelprächtige CGI-Effekte haben das Sehvergnügen leicht beeinträchtig. Aber im Ganzen ist auch die Tricktechnik sehr OK. Die besteht ja nicht ausschliesslich aus Computertricks.

Die Handlung verlangt dem Zuschauer eine gewisse Kombinationsgabe ab. Ein wenig Aufmerksamkeit wird gefordert um dem Plot folgen zu können. Man sollte definitiv die DVD anhalten wenn man zwischendurch mal in die Küche will. Sonst verstaht man garnichts mehr.

Dieser Film hebt sich qualitativ ganz klar von dem Müll ab, der einem in letzter Zeit so auf dem Horror-Markt angedreht wird.
Sehr sehenswert!

Interessante Indepentent Produktion , sehr OK!
Die Idee und die Story sind gut, die Machart ist professinell und die Schauspieler sind auch akzeptabel.
Wenn man den Klappentext so liest erwartet man schon, daß es eine schräge Kommödie ist. Aber Gott sei Dank hat sich die Sache als schräger Horrorfilm entpuppt der auf kindischen Humor verzichten kann.

... und immer schön die Zähne putzen, gell!

Regisseur Steven R. Monroe hat nach "ES lauert - It waits" ja viel Mist gedreht, aber hier liefert er seinen 2ten guten Monster-Streifen ab.

Ein Untier greift eine kleine aber wehrhafte Gemeinde an. Der Film erzählt diese 100 mal verfilmte Thematik zum 101 mal, aber er macht es ganz prima.
Die Handlung wird spannend rübergebracht, die Computertricks sind auf solidem Jurassic Park-Level und der Film kommt ohne hirnverbrannten Slapstick-Klamauk aus.
Es gibt ein oder zwei verzeihbare Logikfehler und in der Mitte zieht sich die Geschichte 15 minuten lang ereignislos hin, aber ansonsten ist der Film optimal fürs Couchkino.