Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 08.08.2007
Der ultimative Weihnachtsmann-Film, der sogar im Hochsommer Spaß macht anzusehen. Mehr gibt es über die US-Konsumkultur, also auch unsere eigene, nicht zu sagen. Alle Anderen sind im falschen Film und schauen sich zum zehnten Mal "Der Polarexpress" und andere Jahreszeit-Klassiker des Genres an. Da wird man garantiert nicht mit dem wahren Leben konfrontiert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 07.08.2007
US-Independent-Kino, wie man es besser kaum zu sehen bekommt. Einziges Manko:Steve Buscemis Rolle ist zu klein angelegt. Aber das ist auch schon das Schlechteste, was man sagen könnte. Feine, bissige Satire über den Kunstbetrieb! Empfehle hier genre den noch besseren "Ghost Train".
Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 07.08.2007
Man sollte diesen Film nicht überbewerten, aber Freunde eines gewissen skurillen Humors könnten ihren Spaß daran haben. Ein sehr spezieller Zielgruppen-Film für die Gruppe der 16- bis 25-Jährigen und für alle diejenigen, die glauben, sie hätten mit "Borat" schon alles gesehen. Das Understatement von "Napoleon" kann wahlweise langweilen oder dezent beeindrucken.
Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 07.08.2007
Tatsächlich war Michael Bay auf bestem Wege, seinen ersten überzeugenden Film zu machen. Der Utopieentwurf war zunächst recht gelungen, zum Ende hin wird's die zu erwartende Actionklamotte. Für Zuschauer mit etwas mehr Neugier fürs Thema sei hier "Code 46" von Michael Winterbottom empfohlen
Die Show geht weiter, aber die Kleider müssen runter.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 07.08.2007
Gediegenes Arthouse-Kino für die Altersgruppe ab 55 Jahren aufwärts. Hart am Rande der Belanglosigkeit. Wer sich für das Thema Theater im Film interessiert, liegt hier halbwegs richtig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 07.08.2007
Endlich mal ein Film aus heimischer Produktion, der abseits vom Komödienallerlei etwas riskiert - ohne dabei auf irgendwelchen eingetretenen Pfaden zu wandeln oder phantasielos große Vorbilder zu kopieren. Eine Gebrauchsanleitung kann ich in der Kürze nicht bieten, hier ist jeder selbst gefordert. Ich verspreche nur: "Falscher Bekenner" macht ratlos und verstört. Mehr kann man nicht erwarten. Nur einem extrem aufgeschlossenem Publikum zu empfehlen. Alle anderen dürfen sich wie gewohnt am Sonntag abend "Tatort" anschauen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 07.08.2007
Jürgen Vogel ist wie immer eine darstellerische Bank. Der Rest kommt sehr angestrengt und bemüht daher. Deutsches Arthouse-Kino mit Ambitionen, die nur teilweise erfüllt werden. Zu viel Dialoge, denen man auf Dauer nicht immer folgen mag. Trotzdem eine Art von Kino, die zumindest etwas riskiert. Das ist sympathisch, aber auch nicht viel mehr.
Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 07.08.2007
Kleines Arthouse-Experiment ohne größere Nachwirkungen. Für die Fans von Alan-Rudolph-Filmen aus den siebziger und achtiger Jahren tendenziell eine Enttäuschung. Kann man sich der Vollständigkeit halber anschauen, muss man aber nicht, da die Inszenierung zu aspetisch geraten ist. Es gibt spannenderes Kino aus den Independent-Wektstätten von US-Regisseuren. Die größte Frage aber ist: Wie kommt Til Schweiger in diesen Film? Kurios, welche Folgen internationale Koproduktionen haben können.
Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 07.08.2007
Würde mal so sagen: Für weibliche Freunde des skandinavischen Arthouse-Kinos im Alter zwischen 40 und 60, die sich an einen "echten" Ingmar-Bergman-Film nicht rantrauen, aber im Tennisclub ihre Kultivierheit beweisen müssen. Alle anderen schauen nach, ob es neue Folgen von "Desperate Housewives" oder "Weeds" auf DVD gibt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "georgfeuerstein" am 07.08.2007
Nicht völlig gelungene Satire über die Filmbranche in Hollywood. Leider nutzen sich die Mittel der Pseudodokumentation zu schnell ab. Es gibt aber auch ein paar hübsche Einfälle über das Wesen des Stars und wie man einer wird, wenn man nur an sich glaubt. Nicht immer treffsicher in seinem Dekonstruktionsansatz, aber auch nicht so schlecht, wie teilweise beschrieben. Auf etwas eigentümliche Art anstrengend, ohne den Zuschauer wirklich zu fordern.