Sein Name ist eine Legende, seine Taten unvorstellbar.
Abenteuer
Sein Name ist eine Legende, seine Taten unvorstellbar.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Haterman" am 31.10.2008Dieser Film ist eindeutig besser als sein Ruf. Man darf nur nicht einen Film a la „Gladiator“ erwarten. Dann wird man maßlos enttäuscht sein. Es geht ehr nebensächlich um Schlachten, der Film ist ein einziges Porträt von Alexander. Sehr fulminant umgesetzt, leider sind Alexander und seine Mutter schlecht besetzt. Insbesondere Alexander spielt sehr unauthentisch Colin Farrell bringt zwar die Zerrissenheit, aber nicht die Größe Alexanders gut rüber. Angelina Jolie ist schlichtweg zu jung oder Colin zu alt. Und Blond als Haarfrabe steht ihm nicht. Was die so viel thematisierte Homosexualität angeht, kann ich nicht viel sagen. Ich sehe da keinen großartigen Grund, den Film deswegen besser oder schlechter zu finden. Zugegeben, der Film trägt dick auf und ist schwer verdaulich. Na und? In anderen Genres stören übertriebene Explosionen oder Prügeleien und Machogehabe oder ein schwuler Pirat auch niemanden.
Die wenigen blutrünstigen Schlachten sind filmisch ansprechend umgesetzt. Sie sind aber ehr Mittel zum Zweck Alexanders Veränderung, die er in seinem kurzen Leben Durchmacht, besser zu erklären. Die Länge des Films ist notwendig, da es schwierig geworden wäre alles kompakter zu machen. Es werden sowieso nur einige wesentlichen Stationen in Alexanders Leben genau beleuchtet.
Alles in allem, trotz der Schwächen einer meiner Lieblingsfilme.
ungeprüfte Kritik