Interessanter Ansatz, sich nur auf einen Teilbereich eines berühmten Romans zu konzentrieren und daraus einen Film zu machen. Obwohl man von Anfang an weiß, was passieren wird, entwickelt der Streifen durchaus Spannung, die Darsteller und die gelungene Optik von Graf D. als Monster tun ihr Übriges. Definitiv gelungen.

Ein recht netter Detektivfilm, der sowohl an den Film-Noir erinnert, als auch beinahe als Kriminal-Komödie durchgehen könnte. LAST LOOKS läuft aber inhaltlich eher auf Sparflamme, was nicht unüblich in diesem Genre ist, kann aber zumindest in Sachen Schauspieler explizit auftrumpfen. Mehr als ein kurzweiliger Filmabend hat LAST LOOKS allerdings nicht zu bieten. 3,20 USB-Stick-Sterne in der Stadt der Engel.

Ich fand den Film gar nicht so schlecht wie manche ihn hier bewerten. Die Geschichte war spannend weil man bis zum Schluß nicht weiß ob es wirklich noch andere Menschen gibt oder diese durch irgendwelche Ursachen nicht mehr existieren. Das die Plattform eine Atombombe beheimatet die beide Kontinente auslöschen kann, machte es dann noch etwas endzeitlicher. Schauspieler waren durchaus sehenswert und gaben sich Mühe.
Alles in allem gute 3,5 Sterne im Endzeitgenre

Weiß nicht, das Milchbübchen als harter Mann - reihenweise fallen die Bösen seinen Schießkünsten zum Opfer... Steven Dorff schaut immer recht böse und kann ihn doch nicht mit 50 Mann stoppen. Also, das Pärchen selbst war dann doch sehr unglaubwürdig und schlecht besetzt - sonst hätte der Western vielleicht zumindest passables Niveau erreicht, weil Gut gegen Böse zieht ja immer. Für die Mystik noch ein paar Indianer, eine Menge Blei und ansonsten tote Hose. Die Stuntmen fallen schon vorher um, das Kunstblut plätschert en masse und die Story wurde irgendwie in der Kutsche vergessen. Da gibt es wesentlich bessere Streifen. Keinesfalls mehr als 2 Sterne.

Was für ein Mist. Von Story kann man nicht mal sprechen wie einfach, offensichtlich und 1 Million mal es sowas schon gab. Schlecht gemacht und mit furchtbarer musikalischer Untermalung ist es einfach nur Zeitverschwendung.

Spielberg schuf einen ebenso einzigartigen, wie genialen Psychothriller.....Filmkritiker Jens Golombek befand: „Es ist kaum möglich, sich der Faszination dieses Films zu entziehen"...gerade wenn man bedenkt, dass der Film für's Fernsehen mit wenig Budget gedreht wurde....Steven Spielberg war gerade mal 24 Jahre....

Das einzig gute an dem Film ist der deutsche Atmos-Ton. Alles andere ist Banane…Hier hätte man viel mehr aus dem Film rausholen können. Schade.

Kann man sich ansehen,die Marslandung und der Mars war gut gemacht,also sah jetzt nicht billig aus,schöne Aufnahme vom Mars,aber es bleiben trotzdem Fragen übrig!
Das erzählen im Hintergrund,die Philosophischen Aussagen,das war auch gut,zu hören was der Denkt!

Also der zweite Teil ist immer noch unterhaltsam.

Die Senioren dürfen nun vertretungsweise eine Schülerbetreuung leiten und erleben da mal wieder die jüngere Generation hautnah.
Teil 2 ist noch gut aber die Geschichte wirkt konstruierter.

Note 2/3

Der Film ist sehr langweilig. Gähnende Dialoge zweier Menschen im Aufzug. Passieren tut nichts. Zumindest nicht, solange ich wach war. Am Schluß kommt dann wohl etwas Dramaturgie in die langatmige Szenerie, aber die habe ich nur in der Zeitrafferwiederholung gesehen, da ich solnage nicht durchgehalten habe.

Teil 3 hat wieder schöne Musik ist aber mit Abstand der schlechteste Teil.

Typische Fortsetzung, plötzlich gibt es eine neue Vorgeschichte und zwar war die Hauptfigur in einer Band und diese muss nun wieder zusammen finden.
Dazu hat man 2 neue Bösewichte, die ein Bandmitglied entführt haben.

Zwar immer noch süß und bunt usw. aber von der Story her am schlechtesten.

Note 3

Ich habe HALO unheimlich gerne gespielt. Es lag aber weniger an dem Spiel selbst als an der faszinierenden Umgebung (also dem Halo an sich). Habe in den ersten 4 Folgen nichts davon gesehen aber das kann ja noch kommen. Obwohl die Story nicht viel wichtiger ist als die einer STAR TREK-Serie ist, machte es mich aber sehr neugierig was die Macher so daraus machen könnten. Natürlich ist es kein Blockbuster (könnte man aber daraus machen) aber den haben wir bei WING COMMANDER eben auch (leider) nicht erlebt. Hat mich jetzt nicht mitgerissen, ich bleibe aber am Gucken. Es ist irgendwie interessant "anders".

Story: 4
Darsteller: 2
Bild: 2
Ton: 3

Hier hat jemand einen Film über seinen rumänischen Hund gedreht. That’s it. Das ist der Film. Jeder, der eine Straßenhund adoptiert hat, wünscht sich, die Heimat seines Hundes kennenzulernen. Und er hat’s einfach gemacht. Er ist Schweizer und erfüllt das Klischee perfekt: Der Film wird sehr sehr langsam erzählt. Zum Glück ist das Ende wirklich das Beste für alle beteiligten Hunde, man lügt sich hier nichts in die Tasche. Was der Einschub über Costa Rica sollte, weiß glaub ich keiner so genau…

Ein wirklich schöner Film für (fast) jedes Alter mit unglaublichen Szenen und tricktechnisch auf höchstem Niveau.
Wir alten Leute die mit Disneyfilmen und allem was danach kam aufgewachsen sind haben oft und herzlich über die Enten und ihre Abenteuer gelacht.
Schon die Tanzeinlagen der Enten im Stil alter Filme sind herrlich!

Falsch finde ich die Altersfreigabe ab 0 Jahre – diese Reizüberflutung ist meiner Ansicht nach nichts für Kinder unter 6 .
Aber das müßen andere Eltern selbst entscheiden.

Auch die Kernaussage des Films ist etwas zweifelhaft.
Neues zu entdecken ist schon in Ordnung ...
ABER – es ist durchaus richtig vorsichtig zu sein, nicht jedem zu vertrauen und sich nicht Hals über Kopf in Abenteuer zu stürzen.
Am Anfang vermittelt der Film genau das - und dreht es im Sinne des Handlungsverlaufs dann leider immer wieder um.

Von uns 50+ jährigen 5 Sterne für den herrlich lustigen Film - soviel zu lachen hatten wir schon seit etlichen Jahren nicht mehr!

Ungewöhnlicher Film über die weitgehend unbekannte Welt der Mode in der DDR, oder besser „Weltmode“, entworfen und produziert in der DDR, aber für die meisten im „Land das es nicht mehr gibt“ weder bekannt noch erhältlich. Bis auf die schon erwähnte peinlich-lächerliche Darstellung der Staatsorgane, die in Wirklichkeit sicherlich bei Weitem nicht so unbeholfen agiert haben, fängt der Film die Atmosphäre 1989 kurz vor der Wende sehr gut ein.

Für mich aus eigenen Erinnerungen gut nachvollziehbar waren z.B. die maroden Zustände der Wohnungen, Häuser oder Straßenzüge und nicht zuletzt die hoffnungslos veraltete „sozialistische Produktionsstätte“ mit der manuellen Bohrung per uralter Tischbohrmaschine am Metallwerkstück - der ESP Unterricht lässt grüßen.

Marlene Burow‘s Darstellung der Suzie hat mir sehr gut gefallen, aber auch die anderen tragenden Rollen kommen glaubwürdig rüber - alles in allem sehenswert, wenn auch nicht vollständig überzeugend.

Wirklich unterhaltsamer Geisterhorror mit fieser Nebengeschichte , kann sich der geneigte Horrorfilm bedenkenlos mal reinziehen!

Für Filmkenner nicht geeignet, sehr schlecht gemacht, peinlich in fast jeder Hinsicht.
Diese Film ist einfach dumm und das sollte man wohl auch sein, um diesen Film gut zu finden.

Der Film hat mir gut gefallen.

So die erste viertel Stunde ist recht langatmig aber dann nimmt die Story wirklich Fahrt auf und man erfährt wie alles zusammenhängt.

Der Streifen hat Romantik Humor und ist auch recht tiefgründig.

Ein junges Paar ist an der Stelle der Beziehung angekommen, wo Sie Heiraten möchte und er wahnsinnig Angst vor Veränderungen hat.
Die Eltern des jeweiligen Paares haben so ganz eigene Probleme derzeit in ihren Beziehungen und werden wunderbar verkörpert von Richard Gere, Diane Keaton, Susan Sarandon und William H Macy die ein tolles Quartett abgeben und auch die meisten Lacher haben.

Richard Gere hat leider eine neue Synchronstimme.

Ansonsten echt kurzweilig und unterhaltsam


Note 2+

Hallo, wer sein Geld zum fernster rausschmeißen will, ist hier gut aufgehoben :- ) der ganze film ist nicht einmal gut geworden im großen und ganzen echter Blödsinn.
LG

Mehr als bei meiner ersten Kritik in der letzten Staffel gibt es eigentlich hier auch nicht zu schreiben. Alle Darsteller geben wieder ihr Bestes und überzeugen in vielen neuen knallbunten galaktischen Abenteuern. Und auch hier kommt die spaßige Seite nicht zu kurz. 4 Sterne für Pike und seine Crew!

Ohhhhhhh, mein Gott!

Ohne Worte 😌
50 min. Kammerspiel in einer Kugel,
und danach nur noch Schwachsinn,
Für mich kaum auszuhalten.
Selbst dem "Baby" fehlte die Stimme.

Ruhiger, aber nicht minder spannender Horrorstreifen, mit überzeugenden Hauptdarstellern. Ein altes Haus, eine verlassene Gegend und ein unheimlich geheimnisvoller Ort mit einer gespenstigen Geschichte. Die Schockmomente sind gut platziert in einer teilweise düsteren Atmosphäre. Ein Movie, welches sich vom Müll in dem Genre deutlich abhebt. Es sieht sogar nach einen zweiten Teil aus. Volle 4 Sterne mit Daumen nach oben!

Im Prinzip eine Kopie von Gott des Gemetzels, kann man guggen da recht kurz aber passiert nichts unerwartetes, daher schauen und abhaken

Obgleich französische Filme oft nicht mein Fall sind, hat mich "DogMan" von der ersten Minute an gefesselt.

Die Intensität der Bilder, die auf plakative Gewaltdarstellungen verzichten und vielmehr durch sich selbst zu wirken verstehen, hallen längere Zeit nach, verfügt "DogMan" ebenso über seine tragischen wie komischen Momente und fasziniert bisweilen.

Zugegegeben, man muss gewiss des Öfteren ein Auge zudrücken, was die Glaubwürdigkeit / Vorstellungskraft anbelangt, wie jemand Hunde derart trainieren kann, oder diese gar durch ein fremdes Haus steuert, in dem er nie selbst nie vor Ort war - dies alles macht "DogMan" jedoch mit seiner Raffinesse und seinen kleinen herzerwärmend-faszinierenden Szenen wieder wett.

Die ein oder andere Gesangseinlage war mir persönlich etwas zu viel des Guten, während der filmische Ausgang gewissermaßen pathetisch wie vorhersehbar sein durfte - ingesamt betrachtet stellt "DogMan" jedoch ein Werk dar, welches durch seine Andersartigkeit - und nicht zuletzt den hier überragenden Caleb Landry Jones - bestischt, fesselt und überzeugt.

Wenn man von der großen Knackpunktfrage absieht, woher ein unbekannter Serienkiller wissen soll, ob jemand noch Jungfrau ist oder nicht, kann man sich auf den old school Horror "Sex oder Stirb" durchaus gut gelaunt einlassen, sollte jedoch keine Offenbarung wie "Scream", "Halloween" oder gar bloß "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" erwarten.

Der Film nimmt sich selbst nicht ganz so ernst, weist eine solide darstellerische Leistung auf und vermag mit der ein oder anderen Offenbarung zu punkten - insgesamt ein gut gemachter kurzweiliger Soft-Slasher, den ich zwar nicht wirklich weiter empfehlen, jeodch auch nicht vehement davon abraten würde.

Der musikalisch übertönende Einstieg ist eine wahre Geduldsprobe, strapaziert der überlaute Hintergrund durchaus die Nerven des Zuschauers, kann dieser kaum ein Wort des Dialogs verstehen und ist gewiss erleichtert, wenn die Musik vestummt - rückblickend betrachtet mag man dies als stilistisches Mittel erkennen, würde man am liebsten selbst den Verursacher vom Dachboden schubsen, damit endlich Ruhe ist.

Die ein oder andere Kamerafahrt mutet etwas eigentümtlich an, dennoch lohnt es, nach der anstrengenden ersten halben Stunde dranzubleiben. Die kleinen Wendungen, Offenbarungen und Erkenntnisse wie auch Manipulationen des einzigen Halb-Zeugens lassen den Zuschauer stets aufs Neue raten, was nun eigentlich vor Ort geschehen ist - dadurch, dass "Anatomie eines Falles" ab einem gewissen Zeitpunkt überwiegend im Gerichtssaal spielt, ändert sich die Atmosphäre fortlaufend; die Beklemmung der einzelnen Parteien ist greifbar.

Ob man mit dem Ausgang seinen Frieden findet, bleibt einem jedem selbst überlassen - ich selbst fand den Film schhlussendlich interessant wie auch packend, wenngleich etwas überlang.

Leider konnte ich zu der Protagonistin keine Nähe aufbauen, fand ich ihr Umgehen mit dem Seitensprung, der schließlich zur Affäre wird, alles andere als sympathieträgerisch.

Überdies ist der Film kaum spannend gehalten, eher vorhersehbar, wenngleich mit einem leicht überraschenden Ende, plätschert im Großen und Ganzen jedoch vor sich hin. Weder transportiert "Wild wie das Meer" die Leidenschaft, noch die Dramaturgie des Augenblicks -schlussendlich ein weiterer Film, der mich regelrecht enttäuscht hat.

Nette Bilder, schlechte spannungsarme Story, unsympatische (z.T. extrem aufgedrehte) Hauptdarsteller.
Schade, ich konnte mir den Film nicht einmal bis zum Ende ansehen.

Ein besinnlicher, trauriger, lustiger Film über Dinge, die manchmal ein lebenlang mit sich herum getragen werden.

Damit hat Marvel wieder einen neuen Tiefpunkt erreicht. Eine Aneinanderreihung irgendwelcher belangloser Szenen garniert mit schlichtestem Humor und einer Optik, die aus der Zeit gefallen scheint. Prädikat unnützer Bullshit. Da hat man direkt Angst, dass es weitere Marvel Filme gibt.

Mimik, Gestik, Dialoge sind extrem künstlich - als hätte man Hollywood zu einer pathetischen Essenz eingekocht. Quasi ein Drei-Stunden-Trailer. Über allem liegt eine fast durchgehende, singende Tonspur die man mal überhört, mal kaum noch erträgt. Die (Un-) Menge an Figuren war für mich irgendwann ununterscheidbar, wird aber im letzten Teil eminent wichtig. Hier habe ich ausgeschaltet.

Ich verstehe das nicht - hört und sieht Christopher Nolan nicht hin, wenn echte Menschen reden und sich bewegen? DAS darzustellen ist eine Kunst, wohingegen Nolan für seinen Pathos nur aus den Lehrbüchern kopieren muss.

Ich habe George Dysons "Die Turing Kathedrale" gelesen. Das handelt zwar in erster Linie vom Bau der ersten Computer, aber deren Entstehung ist überraschend eng verwoben mit dem Bau der Atombombe, was in dem Buch quasi mitbehandelt wird. Sehr viel sinnvoller verbrachte Zeit als dieser Film.

" Ich hoffe diese Grufti-Phase ist bald vorbei "

Hier hat die Tochter von Komikerlegende Robin Williams, Zelda Williams, ihr Regiedebüt bzw Gesellenstück in Spielfilmformat abgeliefert. Die guten Film-Gene werden auch noch um die ihrer Filme-Produzierenden Mutter Marsha Garces erweitert.
Kann da noch viel schief gehen ? Na ja, das eine oder andere ging leider voll daneben.

Bedenkt man die Möglichkeiten mit der vergleichbaren Verfilmung "Rennfield(2023)", mit den genialen Darstellern Nicholas Hoult und Nicolas Cage, ist die Ausbeute hier sehr bescheiden ausgefallen, ja sogar eher mehr als nur enttäuschend. Schlimm finde ich das man bei diesem Werk viel zu zaghaft war und nicht das richtige Tempo/Timing gefunden hat, die Story ist Etepetete, aber der fehlende Witz und Mut hat hier fast schon ein Desaster angerichtet. Den Schauspielern und der Ausstattung des Filmes kann man kaum Schuld geben, hier hat fehlende Atmosphäre und zaghafte Regie eine schwere Bauchlandung fabriziert, ewig Schade um das vorhandene Potential.

Fazit: Für Fans von schwarzen Horror-Humor eine herbe Enttäuschung, auch Leute die hoffen hier eine neue Variante von "Edward mit den Scherenhänden" zu sehen ein Boxer in die Magengrube. Hier fehlen einfach der Schliff und das richtige Händchen um Pep reinzubringen. Mit schweren Herzen kann ich nur 2 anstatt der erhofften 4 Sterne geben.
Seit langer Zeit zog ich hier wieder einmal die "Kino-Niete”. Schade, freu mich um so mehr auf "Beetlejuice 2".

"The Strangers" ist einer der besseren Vertreter des Genres. Hauptsächlich aufgrund der professionellen Hauptdarstellerin, dezent eingesetzten Musik sowie mysteriösen Figuren auf Seiten der Angreifer. Nach kurzer Einleitung liefert der Film durchgehende Spannung, die insbesondere durch akkustische Effekte gut aufgebaut wird.

Leider ist das Thema Home Invasion meistens sehr vorhersehbar. Außerdem werden bestimmte Abläufe und menschliche Verhaltensweisen oft fragwürdig bis unrealitisch dargestellt. Beides trifft teilweise auch hier zu. Desweiteren ist der Film verhältnismäßig kurz, was der inhaltlich etwas dünnen Story geschuldet ist.

Unterm Strich aber wie gesagt nicht schlecht, insbesondere für Genre-Fans.

Sehr interessanter und spannender Film.
Fande es auch ganz gut, dass der Film länger geht als die meistens ähnlichen Filme. So war für mehr Spannung als 2 Stunden gesorgt.

Gut, dass Branagh sich von Shakespeare zu Hercule Poirot gewandt hat: Spannung, Nervenkitzel in Venedigs regennasser Kulisse in düsteren Gemächern. Glänzend gespielt mit gut ausgewählten Darstellern samt überraschenden Wendungen. Manchmal fragt man sich mit Poirot, was ist wahr und was Illusion? So bleibt es spannend bis zum Schluß. Beste Unterhaltung!

Keine Spur der 50iger Jahre klebrigen Zuckerwerk "Sissi" Darstellung: Aus der Beziehung zur neuen Hofdame Irma (glänzend gespielt von Sandra Hüller) liegt der Fokus auf den manipulativen, egoistischen Verhaltensweisen der Kaiserin Elisabeth (ebenfalls gut, Susanne Wolff), in die sich ihre neue Hofdame allmählich verfängt. Die Schattenseiten der Hofzwänge samt vorgegebenen Rolle als Erbenerzeugerin zeigen das Unglücklichsein der Kaiserin, die man dafür nicht beneidet. Das Finale eskaliert mit der berüchtigten Feile, auch für Gräfin Irma. Betrachtet man das ganze unter diesem Blickwinkel beider Protagonistinnen, ist der Film nicht ganz so schlecht.

Ich hatte keine großen Erwartungen an diesen Film und die erste halbe Stunde wurde ich darin auch bestätigt. Die Handlung war sehr überschaubar, kaum Spannung und die Darsteller wirkten sehr hölzern und unbeholfen. Aber dann wendet sich plötzlich alles: der Hauptdarsteller Kevin Interdonato war als „Bösewicht“ wirklich überzeugend, brutal und intensiv. Die Handlung hat am Schluss sogar ein paar wirklich überraschende Wendungen zu bieten, die dem Film plötzlich eine ganz andere Bedeutung geben! Durchaus unterhaltsam und gar nicht sooo schlecht!

Der Film wurde für die Blu-ray wahrscheinlich durch einen automatischen Konverter gejagt, welcher manchmal sogar etwas Tiefe hinbekommt. Aber es sieht komisch aus, weil z.B. Sachen im Vordergrund weiter hinten erscheinen als der Hintergrund, da stimmt einfach nichts. Und meistens sieht das Bild einfach nur flach nach hinten geschoben aus, wie die Rückwand in einem Aquarium. Richtiges 3D mit Pop Outs und verschiedenen Tiefenebenen gibt es nur rund um das Auswahlmenü.
Der Film an sich ist aber wirklich nett gemacht und man kann ihn sich anschauen.

Man schafft es nicht, die Buchhandlung filmisch umzusetzen. Die Handlung springt hin und her und ich bekomme keinerlei Bezug zu den Hauptpersonen.
Das 3D hat eine beeindruckende Tiefe, aber die Farbfilter, welche über dem Film liegen, schmälern den optische Eindruck.

ACHTUNG: Das ist kein "normaler" Film, eher ein Alptraum im Drogenrausch ! Die fetzige Musik treibt die Dynamik voran.
So gesehen passt wieder alles. Dafür gibts halt 3 Sterne.

Dieser Film hat einen fulminanten Start, wo mit voller Spannung und Action sehr viel los ist. Junge Damen als Entfühungsopfer müssen befreit werden. Das schaue ich mir gerne an. Und es gelingt ihnen sogar eine spektakuläre Flucht, bei der ihnen am Schluss auch noch ein Hubschrauber mit Kämpfer zu Hilfe eilt. So weit so gut. Doch danach bricht die Geschichte ein. Viele langatmige, eintönige und wenig sinnhafte Gespräche tun dem Film nicht gut. Es gibt zwar noch viele Gefahren, die lauern, wie die Löwen und die blutrünstigen Verfolger. Aber es ist alles so total unrealistisch geworden. Man glaubt, das alles wäre ja doch nur ein Film. Alle Kämpfe und weiteren Vorkommnisse wirken komplett unecht. Wenn es denn glaubhaft umgesetzt wäre, dann hätte ich gerne mehr Anerkennung dafür gezeigt.

so einen langweiligen Film habe ich lange nicht gesehen :(
Das war alles so gekünstelt.
Man hat gemerkt das da keine bekannten Schauspieler dabei waren, schade

Ein Stück deutscher Filmgeschichte und auch nach über 40 Jahren noch besonders wertvoll !
Die 4k Version ist besonders gut gelungen. So hat man ihn noch nicht gesehen in der Qualität.
Neuabtastung ist absolut vom Feinsten für 4 k Fans.
Audiokommentar mit Uli Edel ist ebenso hochinteressant.
Wer an der Geschichte interessiert ist und das Buch auch kennt - auf YouTube "Kalenderblatt" sind die Original Tonbandprotokolle des Interviews mit Christiane zu hören, aus denen das Buch entstand. Eine absolute Bereicherung und Ergänzung zum Buch und erst Recht zum Film.

"Mir geht's gut, ihm nicht"

Das Highlight des Films für mich ist ganz klar der Zweikampf zwischen Thomas Jane und Kevin Nash mit der Musik La Donna E' Mobile.

Damals im Kino fand ich den Film ok, mittlerweile schon ein Stück besser. Gerade so die erste Stunde zieht sich der Film schon ein wenig.
Trotzdem hat der Film viele coole Momente.

John Travolta passt hier ganz gut als Bösewicht.

Note 2-

Mit Teil 7 wurde das Franchise abermals gemolken und spätestens damit ist nichts mehr übrig vom sehr guten, innovativen Erstling. Bis auf den Titel halt.

Nach rund 50 Minuten Langeweile gibt es hier keine paranormalen Aktiväten, sondern nur 08/15 Monster-Horror, welcher weder besonders anspruchsvoll ist, noch irgendetwas mit dem ursprünglichen Thema der Reihe zu tun hat. Das Drumherum bzw. das Setting fand ich ganz okay, dafür waren die Hauptrollen, allen voran der Typ für den Ton, sowas von peinlich, sodass ich froh war, als endlich der Abspann lief. Wer sich diesen Film dennoch antun möchte, sollte mal mitzählen, welches der beiden Wörter "Shit" und "Fuck" öfter vorkommt. Dürfte ein ziemlich knappes Ergebnis im mittleren zweistelligen Bereich sein... spricht doch total für Authentzität, oder?

Der Film war so gar nicht meins.

Eine Mischung aus Tauch-Survival, Nordischem Film-Noir und Familiendrama.

Die Szenen sollten spannend sein, aber ich empfand sie als eher Nervig.
Die Hauptfiguren sind so unsympathisch und null interessant dargestellt, da will kein Mitfiebern aufkommen. Bei mir zumindest nicht.

Note 4

Ja schade. Geht schön schräg los, rätselhaft weiter und endet dann doch wieder nur extrem klischeelastig.
Aber zumindest der anfängliche, teilweise gelungene Versuch, das dröge Marvel-Franchise aufzumischen, verdient eine positive Berücksichtigung bei der Bewertung.
Viel Potenzial verpufft dann aber durch die zwanghafte Rückkehr zu der ermüdenden Marvel-Erzählstruktur.
Je mehr Rätsel im Verlauf gelüftet werden, desto mehr verliert sich auch die anfänglich interessante Erzählweise und spätestens ab Folge 8 machen sich Enttäuschung und Langeweile breit.
Alles was ab da passiert, kann man sich zu dem Zeitpunkt eigentlich denken.
Da werden dann für Wanda und Vision vollig willkürlich die entsprechenden Partner für die obligatorischen, abgeschmackten, theatralischen Superheldenbox und -blitzereien daherkonstruiert. Das ist schmerzhaft einfallslos. Und dann noch das lächerliche Geschmonze am Ende. Autsch.
Grob kann man sagen: erste Drittel 3,3 Sterne, zweites Drittel 4 Sterne, letztes Drittel (wegen der Zerstörung aller vorangegangenen positiven Ansätze) 1 Stern.
Macht unterm Strich 2,76666 Sterne.
Vom Bauchgefühl her müsste es eigentlich noch weniger sein...

Der kommt doch etwas zögerlich in die Gänge. Die Undercover-Arbeit wird für einen Film dieser Zeit ungewöhnlich ausführlich geschildert. Erst zum Ende hin entwickelt sich überraschend Schwung. Nur verhält sich dann der böse Regenschirmpiekser extra bescheuert… Pegelt sich am Ende so bei 2,8 Sternen ein.