Nichts ist verlockender und gefährlicher als eine geheimnisvolle Frau.
Thriller
Nichts ist verlockender und gefährlicher als eine geheimnisvolle Frau.
Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Corello" am 09.04.2004Geschmackssache ...
... sagte der Affe und biss in die Seife. *g* Eigentlich eine gute Story mit überraschenden Wendungen, erotischen Szenen und einem Ende, das einen den ganzen Film noch mal überdenken lässt. Aber: Zum einen ist der Film recht langatmig, da es zu wenig Dialoge gibt. Zum anderen ist die Story durch einige Zeitsprünge so verworren, dass den ganzen Film lang kein roter Faden zu erkennen ist. Die Handlung schreitet nur sehr zäh voran, man sollte den Film nicht anschauen, wenn man müde ist. Habe sehnsüchtig das Ende des Films erwartet ... Pulp Fiction war zwar noch schlimmer verschachtelt, aber sehr kurzweilig und am Ende einleuchtend. Memento war noch verworrener, aber fesselnd. Kultstatus wird Femme Fatale wohl nicht erreichen, dafür ist er 112 Minuten lang schlichtweg zu langweilig. Er hatte zwar gut begonnen (spannender Diebes-Coup mit verdammt erotischer Einlage und passender Hintergrundmusik), plätscherte danach aber nur noch vor sich her. Das Ende hinterlässt einen Aha-Effekt, nachdem man sich einige Minuten das Hirn zermartert hat. Aber mehr auch nicht. Schade.
ungeprüfte Kritik