Ich hab den Sinn nicht verstanden, auch nicht warum ich die gähnende Langeweile bis zum Schluß ertragen habe. Jedenfalls sind die Jungs zum Begräbnis gekommen und das wars dann wohl. Sie sind dann wohl wieder nach Hause, der eine meiner Meinung nach mit einem Schädelhirntrauma aber vielleicht habe ja auch nur ich eins weil ich mir den Mist gebe.

Ich sollte andere Kritiken ernst nehmen.
Das Beste an dem Film war die Länge bzw. Kürze obwohl er gefühlt immer noch 3 Stunden dauert. Wann hab ich mich das letzte Mal so gelangweilt? Ich weiß es nicht mehr.
Ich empfehle unbedingt den "Film" gehend oder im Stehen zu schauen ansonsten herrscht größte Einschlafgefahr.
Und so nebenbei, ich hab den Schluß nicht verstanden, sollte es überhaupt einen Sinn darin gegeben haben.

Wider Erwarten fand ich den Film richtig toll. Die Geschichte ist interessant, das Böse wirbelt durch eine Gruppe von Freunden in New York und am Ende macht jeder das Beste aus einer Situation die niemand so wollte. Alle entwickeln sich weiter, nur das Böse bleibt alleine und verstossen zurück. Eine schöne Fabel mit nett anzusehenden und talentierten Schauspielern/Innen. Ich kann den Film nur wärmstens weiterempfehlen.

Ein leiser Film über die Krise in der Mitte des Lebens. Ein Paar, seit 20 Jahren zusammen, hat sich nicht mehr viel zu sagen. Der arbetende Partner verliert seinen Job und gerät in eine depressive Phase. Der Film zeigt wie er sich selbst wieder aus der Krise zieht, leicht, nett, lustig und auch manchmal traurig aber immer liebevoll im Umgang mit den Charakteren. Und der Film zeigt dass es möglich ist, an einer Partnerschaft auch nach langer Zeit und endlosen Gewohnheiten zu arbeiten und eben nicht den leichten Weg der Trennung zu gehen. Vier Sterne erhält er von mir hauptsächlich wegen Steve Callahan, den ich für einen der besten Schauspieler halte den Amerika zur Zeit zu bieten hat, auch wenn er leider nur in Gay Movies zu sehen ist.

Die Inhaltsbeschreibung hat sich aber jemand schön gesoffen.
Der Film ist ruhig, mit schönen Bildern und guten Schauspielern. Was sich mir aber leider gar nicht erschliesst sind die Charaktere. Die bleiben völlig oberflächlich, als sehe man eine Dokumentation, es gibt kaum Interaktionen und bis ich gerafft habe dass es eine und nicht mehrere Geschichten auf verschiedenen Zeitebenen ist, war der Film fast schon vorbei.
Ich bin ein begeisterter Fan von Bonnie Hunt und Chris Sarandon aber so blass und nichtssagend habe ich beide noch nie gesehen. Der Film hat mich mächtig enttäuscht.

Der Film ist wunder-, wunderschön, so richtig was fürs Herz. Ruhig, eindringlich, mit so vielen Typen, die man zwar aus hunderten US Filmen kennt die in der tiefsten Provinz spielen aber dieses Mal sind alle Charaktere liebenswert und herzlich, mal was anderes für den mittleren Wester der USA. Eine perfekte Besetzung gibt dem Film den letzten Kick. Sehr zu empfehlen für einen ruhigen Abend an dem man einfach mal die Seele baumeln lassen möchte.

Oh je,
"Love Story", "Titanic", "So wie wir waren" und das vor Mamutbäumen und wunderschöner Natur.
Ein ganz erstaunlich schöner Film, ruhig und voller Schwermut und mit einem Matthew Montgomery der alle Herzen höher schlagen lässt.
Aber Vorsicht, der Film ist nur mit jeder Menge Taschentücher zu schauen, aber es lohnt wenn man Geschichten mag, einfach und so intensiv erzählt dass es einen umhaut.

Ich fand den Film super, er ist lustig, schrill, hat tolle Darsteller und ganz viel Romantik. Parker Posey als dünne Comedian, die früher mal sehr dick war und ihr Programm nie änderte, fand ich ganz besonders komisch. Ich habe mich sehr amüsiert und würde jedem, der mal wieder einfach nur lachen und am Ende, seufzend "ach wie schön" sagen möchte, den Film wärmstens empfehlen.

Endlich hab ich einen Film gefunden in dem genau und wirklich fast Original gezeigt wird wie es war über die Friedrichstrasse nach Ostberlin zu reisen. Ich versuchte es oft mit Schilderungen aber die Kids haben es nicht wirklich verstanden. Nun kann ich es ihnen zeigen.
Als alte Westlerin in Ostberlin hat mir der Film sehr gut gefallen. Die Drehs im Osten wirken natürlich laienhaft weil sie wohl heimlich gedreht wurden, um so mehr hat es mich beeindruckt. Die Story ist eine wie es sie in der Stadt tausendfach gab ob nun hetero oder homo ist in dem Fall eigentlich egal. Wer sich für Geschichte interessiert oder für einen schönen Film, wie es sie früher öfter gab, unbedingt anschauen.

Ein schwuler deutscher Soldat trifft auf einen geistig zurückgebliebenen, psychisch gestörten und zur Brutalität bereiten Franzosen, eine üble Mischung die unweigerlich zu Mord und Totschlag führen muss. Das Ende ist am Anfang bereits abzusehen, nur der Weg da hin ist mühsam und langatmig. Ein trotz allem recht gewagter Film für seine Zeit aber ein 2. Mal würde ich den ganz bestimmt nicht mehr anschauen. Wer seine Zeit mit totschlagen verbringen will, nur zu, für alle Anderen, lieber nicht.

Was für eine originelle Art die griechische Mythologie beigebracht zu bekommen. Und so witzig, die Geschichte, die Dialoge, die Darstellung, alles richtig lustig, ich hab so gelacht beim Film. Und dann meine beiden liebsten Schauspieler dieser Branche, Evan Stone und Randy Spears, mehr könnte ein Film gar nicht bieten. Nur gehört er nicht in diese Kategorie denn dies ist kein Hardcore Movie. Unter den Softpronos von RTL 2 und VOX läge er ganz vorne, doch es gibt nur zensierte Sexszenen in denen nur mal ein ferner Blick auf eine Vagina und ein etwas näherer auf Busen erlaubt ist, mehr gibt es da nicht zu sehen. Wer also lachen will, ist hier goldrichtig, wem es aber nur auf harten Sex ankommt, wird hier nicht fündig werden. Ich gebe vier Sterne weil ich mich prächtig amüsiert habe, einen Stern ziehe ich ab weil der Film nicht in der richtigen Kategorie steht.

eine Soap mit urbayrischem Charme, Menschen in einer kleinen Gemeinde, tägliche Probleme, ich mag das sehr. Gute Schauspieler bringen viele altbekannte Geschichten neu rüber,ich feue mich immer wieder auf die neuen Folgen.