Also, erst mal beruht der Film auf einer wahren Begebenheit (im Abspann werden die echten Personen alle gezeigt). Daher gehe ich auch davon aus, dass viele der dramatischen Szenen auch tatsächlich stattgefunden haben, auch wenn sie zumindest seltsam wirken. Und der Film ist zeitweise durchaus spannend.

Negativ natürlich die schwachen Schauspieler (selbst Dennis Quaid!), sodass man teils selbst so dumm guckt wie die Akteure. Kaum zu glauben, dass diese als Schauspieler akzeptiert wurden. Die billige Synchro fiel da nicht mehr ins Gewicht.

Aufgrund der spannenden Momente würde ich noch 3 Sterne vergeben.

Was hier als Kletterparadies bezeichnet wird, ist eher die Hölle und grenzt oft an Leben und Tod, wobei letzterer öfter eintritt als gedacht.
Ein richtiges Bergsteiger-Drama mit vielen schwindelerregenden und dramatischen Szenen. Insgesamt glaubwürdig dargestellt, wobei ich mich trotzdem gefragt habe, warum es hier so viele verrückte Leichtsinnige gibt.
3,5 Sterne.

Geschildert wird hier die Geschichte des Musikmanagers Neil Bogart, sein Weg über mehrere Plattenfirmen und mit verschiedenen Stars und Hits. Dabei schöne Musik aus den 70ern.
Eigentlich gut gelungen, nur hat mich sein vieles Erzählen aus dem Off etwas gestört. Aber es war wohl notwendig, um diese Geschichte über mehrere Jahre zu erläutern.

Wir waren sehr angetan (um nicht zu sagen: begeistert) von diesem Film!
Allen voran Meltem Kaptan, die eine grandiose Rolle gespielt hat! Eine Mutter, die unbedingt an ihren Sohn glaubt und unbekümmert gegen alle Widerstände für ihn kämpft. 6 Sterne für sie!
Die originale Geschichte kannten wir kaum, nur von der Freilassung und Rückkehr Murats hatte man etwas gelesen.

Roland Emmerich kann auch anders! Hier schaffte er es einen Opernfilm mit Fantasy-Elementen und einer Liebesgeschichte zu kombinieren. Gut gemachter Film, der in zwei Welten spielt.

Ein Exorzismus-Film, der leichte Varianten bringt, mir aber auch nicht immer verständlich war. Es gibt einzelne Szenen, die mich an Zombie-Filme denken ließen. Fand ich nicht so passend.
Insgesamt: Kann man sich ansehen, aber es gibt auch bessere Exorzismus-Filme.

Schöne, heile Welt - die Mutter postet laufend Bilder aus dem Leben ihrer "glücklichen" Familie. Die kleine Tochter fühlt sich damit nicht ganz so wohl.
Eines Tages findet sie ein Ei, das sie zu Hause in ihrem Bett "ausbrütet". Es wird größer und herauskommt ...
Eigentlich mal ein bisschen anderer Horrorfilm, der mir leider zum Ende hin nicht mehr so gefallen hat (die Entwicklung des Ei-Inhalts).
2,6 Sterne.

Ich hatte mich auf einen schönen Horror-Film gefreut - und wurde bitter getäuscht.
Dies war eine sinnfreie, ekelige Blutorgie ohnegleichen.

Gab es eine Geschichte dahinter, die mir nicht bekannt ist? Gab es überhaupt eine Story?
Was hatten die Szenen am See am Anfang mit dem Rest zu tun? Und was sollten die letzten Szenen in der Garage? Wer oder was - bitte keine Fortsetzung!

Jemand schrieb hier "nur für eingefleischte Fans" - okay, ich bin sicher keiner.

Mein Eindruck nach dem Film: Drei Stunden Zeitverschwendung.
Die sogenannten Roaring Twenties waren in "Babylon Berlin" besser dargestellt (obwohl ganz anderer Stoff).

Natürlich ist der Film nicht ganz schlecht, es gab ein paar amüsant-eklige Szenen und natürlich die herrlich verrückte Margot Robbie!

Wie hier anderer Stelle schon geschrieben: Ein wirklich sehr spezieller Film! Stimmt so!

Ich war positiv überrascht. Ein (mir) eher unbekannter Exorzismus-Film, der wirklich sehenswert ist.
Es gibt ein paar Schockmomente und einige gute Tricks (Körperverbiegung u.a.).
Die Story bietet zwar nichts Neues und das Ende deutet eher auf eine Fortsetzung, aber gefallen hat er mir schon.

Der Film wird hier im Genre "Thriller" aufgelistet. Passender wäre Horror oder Komödie als besser noch beides.
Die Grundstory (Bär frisst Kokain) wurde hier herrlich überdreht und übertrieben mit viel schwarzem Humor verfilmt. Manchmal gibt es amüsante Szenen, manchmal recht blutige.
Hat Spaß gemacht, diesen zu gucken.

Wer "Searching" gesehen hat, kennt quasi auch diesen Film. Es läuft genauso ab: Die Suche nach einer vermissten Person mittels E-Mails, Chatforen, Videotelefonaten, Google-Suche u.ä.
Auch hier ebenso fesselnd und mit überraschenden Wendungen. Nichts blieb so wie er schien!

Klare Empfehlung, auch wenn es nichts Neues liefert.

Endlich mal wieder ein guter Exorzistenfilm! Zwar ist der Exorzist aus 1973 gefühlt noch besser, aber damals war das als Filmthema noch ziemlich neu und überraschender.
Daher konnte hier auch nicht viel Neues geboten werden. Aber dieser Film ist auf jeden Fall sehenswert.
Andeutungen am Ende könnten zu mehreren Sequels führen. Schließlich sind noch 199 gefallene Engel übrig ...

Ein schwieriges Thema, das hier auch ernsthaft behandelt wird.
Ich denke mal, kein üblicher Film mit viel Dramatik, Action oder anderes.
Interessant schon, dass das Thema Abtreibung und wer darüber entscheidet heutzutage eher wieder rückwärts gerichtet geht.
Man muss sich nur mal die Szene anschauen, in der der Ausschuss darüber abstimmt, ob eine Abtreibung zum Schutz der Frau erlaubt wird oder nicht!
3,6 Sterne.

Am Ende dachte ich nur, was für ein Unsinn! Der Film-Plot war schwer verständlich, auch wenn nach und nach ein paar Erklärungen eingefügt wurden.
Der Alternativ-Titel "The Harbinger" ("Der Vorbote") hätte besser gepasst.
Offensichtlich hatte man auch bei der Vertonung und den Dialogen gespart, daher eher Kategorie B-Movie.
War insgesamt eher eine Enttäuschung.

Ein sehr schöner Film. Ein besseres Remake. Hätte ich nicht so erwartet.
Herzerwärmend und auch ein bisschen traurig. Von allen Darstellern sehr gut gespielt.
Klare Empfehlung!

Zu Beginn dachte ich, was für ein langweiliger Episodenfilm. Es passiert ja gar nichts. Keine wirkliche Handlung.
Als es dann aber mit der Ko**-Orgie und weiteren Ekligkeiten losging, wurde es leidlich amüsant.
Danach war es schon wieder vorbei und ein wirkliches Ende gab es auch nicht.
Man könnte zwischen 1 und 4 Sterne vergeben. Lege mich mal auf 2,3 fest.

Die Verfilmung der wahren Geschichte zum Skandal Harvey Weinstein erinnerte mich in den Grundzügen an den alten Film "Die Unbestechlichen" zur Aufdeckung des Watergate-Skandals. Ein trockenes Thema, das doch fesselnd umgesetzt wurde, auch wenn es teilweise dokumentarischen Charakter hatte.
Die Ermittlungen der Journalistinnen, die immer wieder auf eine Mauer des Schweigens treffen, waren zäh und frustrierend, aber am Ende erfolgsbelohnt.
Sehenswert.

Insgesamt nettes Filmchen.
Ich mag schon "Zeitreise"-Filme gerne, bei denen sich durch Rücksprünge immer neue Veränderungen ergeben.
Hätte ruhig einiges länger sein können, dann hätte man auch die Handlung und Zeiten mehr ausführen können.
3.3 Sterne.

Der Aufstieg und Fall eines Jahrmarkt-Schaustellers.
Ich war mir lange unsicher, ob dieser Film etwas für mich ist. Die relativ guten Kritiken hier haben mich dann pro Film beeinflusst.
Grundsätzlich mag ich sehr lange Filme. Hier war es mir allerdings zu lang.
Trotz Top-Besetzung blieb er schleppend und langweilig.
Fazit: dieser del Toro war nichts für mich.
2,6 Sterne.

Hat uns nicht umgehauen. Vielleicht etwas zu viel verschachtelte Handlungen, die man erst spät zusammenbrachte. So richtig kam keine Spannung auf.
Der Buchleser der Vorlage wird möglicherweise enttäuscht sein.
Eher gerade durchschnittlicher Krimi.
2,4 Sterne, aufgerundet.

Anfangs dachte ich noch, dies wäre ein schwächerer koreanischer Streifen. Das änderte sich aber im Verlauf der Spielzeit. Besonders in der zweiten Hälfte kam immer mehr Dramatik und Spannung auf.
Hat uns sehr gefallen. Sehenswert!

Bei Bild und Ton muss ich allerdings leichte Abstriche machen. Die Farben wirkten irgendwie blass, so als ob die Nach-Kolorierung fehlte. Und die Sprache war mitunter schlecht zu verstehen, zu laute Musik oder war es die deutsche Synchro?

Dieser Film hat vieles: Etwas von "Stirb langsam", etwas von "Kevin allein zu Haus" und etwas Slasher-Film.
Ungewöhnlich, dass dieses teilweise sehr blutige Stück schon ab 16 Jahren ansehbar ist.

Aber der Film hat uns gefallen. Eine übertriebene Story und ein Weihnachtsmann, der für jemanden kämpft, der an ihn glaubt! Der etwas andere Weihnachtsfilm!
Volle 4 Sterne!

Ein bisschen Abenteuerfilm, aber hauptsächlich familiäre Streitereien und Rumgezicke. Und, wie hier schon an anderer Stelle geschrieben, durchweg unsympathische Hauptdarsteller.
Hätte wirklich eine interessante Danger-Safari werden können, aber das Potenzial wurde verschenkt.
So bleibt es beim Durchschnitt von 2,5 Sternen, freundlich aufgerundet.