Love sucks. And bites. Forever.
18+ Spielfilm, Lovestory, Fantasy
Love sucks. And bites. Forever.
18+ Spielfilm, Lovestory, Fantasy
Sicher ist dies kein Film für die Massen. Keine Glitzerwesen, keine großen Kämpfe mit Schwertern und automatischen Gewehren, keine wilden Verfolgungsjagden. Auch keine unappetitlichen Blutorgien als Selbstzweck. Aber eine originelle Geschichte, die wenige ansprechen wird, diese aber umso mehr. Die Schauspieler mögen keine großen Stars sein, aber wenn man sich auf diesen Film einlässt sind sie durchaus überzeugend. Tricktechnik wäre vielleicht mehr drin, aber was diesen Film so besonders macht, ist seine Geschichte. Eine Geschichte von Liebe und Verrat, die sehr überzeugend Elemente und Gefühle der Vampyrszene darstellt. Eine Szene, in der Menschen sich als Aussenseiter fühlen, sich als "anders" empfinden, wo viele - keineswegs alle - eher auf die Schönheit der Seele schauen als auf das Äußere. So wird Jeremy über lange Strecken zu einer überzeugenden und interessanten Identifikationsfigur. Zuletzt allerdings stellt sich die Frage, wie weit man zu gehen bereit ist, wie weit man durch das Äußere hindurch sieht und ob man wirklich alle Seiten des anderen erkannt hat und lieben kann. Insofern auch ein Stück weit ein philosphischer Film, jedoch wie gesagt nur für ein Ausnahmepublikum.
Sehr positiv auch eine Reihe von Details, die auf dem ersten Blick vielleicht nicht auffallen, aber schon früh auf das Ende hindeuten, die Jeremy schon früh als jemanden erkennen lassen, der nicht nur der nette aber unverstandene Junge von nebenan ist und Santa Marias Bild abrunden .
ungeprüfte Kritik